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Wespenstich Hund Wie Schnell Allergische Reaktion?

Wespenstich Hund Wie Schnell Allergische Reaktion
Wann müssen Sie mit einem Insektenstich zum Tierarzt? – Wie manche Menschen reagieren auch einige Hunde allergisch auf Insektenstiche oder -bisse. Das Ausmaß der Reaktion kann sich stark unterscheiden. Solche Reaktionen treten in den meisten Fällen innerhalb von 20 Minuten auf, selten erst nach einigen Stunden.

  • Starke Schwellung an Kopf und Hals, die auch die Atmung einschränken können. Kopf und Hals können anschwellen, auch wenn der Stich nicht dort erfolgt ist.
  • Nesselsucht, Als Nesselsucht bezeichnet man knotige Schwellungen unter der Haut. Sie verursachen starken Juckreiz und erinnern von ihrer Form an Knöpfe unter der Haut.
  • Eingeschränkte Atmung, Sobald ein Hund nach einem Insektenstich Probleme mit der Atmung zeigt muss sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
  • Starker Speichelfluss, Starker Speichelfluss ist meist ein Zeichen für eine zunehmende Schwellung des Halses, die das Abschlecken von Speichel unmöglich macht.
  • Erbrechen und Durchfall, Selbst leichtes Erbrechen und etwas breiiger Kot können Anzeichen für ein lebensbedrohliche Probleme sein.
  • Bewusstseinsstörungen und Orientierungslosigkeit, Schwankender Gang, Stolpern und Abgeschlagenheit sind Hinweise auf eine bereits weiter fortschrittene Problematik. Jetzt muss schnellstens eine lebensrettende Behandlung erfolgen.
  • Krampfanfälle, Wenn Sie Krampfanfälle beobachten können schwebt Ihr Hund in akuter Lebensgefahr. Hier muss unverzüglich gehandelt werden um das Leben zu retten.

Die schnelle Behandlung kann das Leben Ihres Hundes retten. Dabei werden Mittel zur Milderung der Allergischen Reaktion und Infusionen verabreicht. Medikamente, die dabei eingesetzt werden können sind Antihistaminika, Kortison und Adrenalin. Durch das Verabreichen von Infusionen wird der Kreislauf stabilisiert und ein tödlicher Schock vorgebeugt.

Wie lange nach einem Wespenstich kann eine allergische Reaktion auftreten?

Kann es auch sein, dass es bei einem Bienenstich oder Wespenstich erst später zu einer allergischen Reaktion kommt? – In der Regel treten die Symptome nicht später als 2 bis 6 Stunden nach dem Stichereignis auf. Bei Symptomen über dieses Zeitfenster hinaus sollten andere Anaphylaxie-triggernde Allergene ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Wie schnell zeigt sich eine allergische Reaktion beim Hund?

Flohspeichelallergie – Eine Flohallergie ist nicht rassespezifisch. Zudem sind Hunde beiden Geschlechts gleichermaßen betroffen. Dabei verursacht sie meist der wenig wirtsspezifische Katzenfloh (Ctenocephalides felis), aber auch andere Flohspezies können die Allergie hervorrufen.

  • Eine Flohallergie kann in jedem Alter auftreten, jedoch nicht vor dem sechsten Lebensmonat.
  • Die Flohallergie wird von Eiweißstoffen im Flohspeichel ausgelöst.
  • Durch den Biss des Flohs wird nicht nur das Blut des Hundes gesaugt, sondern gleichzeitig auch Flohspeichel injiziert.
  • Es handelt sich hierbei entweder um eine Reaktion vom Soforttyp (Typ-I-Reaktion), bei der der Körper innerhalb von 30 Minuten reagiert oder um eine verzögerte Reaktion (Typ-IV-Reaktion) mit Symptomen nach Stunden bis 2 Tagen.

Meist sind die Hunde, die sporadisch Kontakt zu Flöhen haben, von einer Allergie betroffen. Hunde mit viel Kontakt zu Flöhen können eine Toleranz ausbilden.

Wie schnell schwillt ein wespenstich an beim Hund?

Zeigt dein Hund nach einem Bienen- oder Wespenstich milde Symptome, geht es ihm meist schon nach einigen Stunden wieder besser und der Schreck ist bald vergessen. Die Schwellung und der Juckreiz klingen im Normalfall innerhalb der nächsten ein bis zwei Tage ab.

Wie verhält sich ein Hund nach einem Wespenstich?

Wespenstich Hund: Was Sie sehen – Meist ist man nicht direkt dabei, wenn der Hund gestochen wird und daher wird man in der Regel im Nachhinein eine Wespe als Verursacher vermuten. Vielleicht hat Ihr Hund aber kurz aufgejault. Ansonsten entdecken Sie den Stich, das Tier humpelt, benagt und beleckt eine bestimmte Stelle des Körpers, reibt den Kopf an den Pfoten, möchte dort nicht berührt werden.

Am häufigsten sind Pfoten und Kopf betroffen.) Ihr Hund würgt plötzlich und unaufhörlich, röchelt womöglich? Oder Sie sehen, dass der Kopf anschwillt? Dies können Anzeichen für einen Wespenstich im Maul- oder Halsbereich sein. Gehen Sie dann sofort zum Tierarzt! Bei Überreaktion bilden sich Quaddeln in der Haut oder es geht dem Hund schlagartig sehr schlecht, weil er einen allergischen Schock erleidet.

Anzeichen hierfür sind Atemnot, starkes Röcheln, bis hin zur Bewusstlosigkeit.

Wie äußert sich eine allergische Reaktion auf wespenstich?

Wespenstich: Allergie-Gefahr oft unterschätzt Stand: 22.08.2022 10:47 Uhr Wespenstiche sind für viele Menschen gefährlich, die eine allergische Reaktion auf das Wespengift zeigen. Herzrasen, Schweißausbrüche und Bewusstseinsverlust sind häufig die Symptome bei einer Allergie.

Derzeit sind sie besonders nervig: Kaum sitzt man draußen, sind die Wespen im Anflug – und sehr aggressiv. Durch die lange Wärmeperiode finden die Wespen genug Futter, um sich stark zu vermehren und überall Nester zu bauen. Und das werde wohl noch bis in den September anhalten, vermuten Experten. Wespen sind aber nicht nur nervig, sondern sie stechen auch manchmal zu – und dann kann es gefährlich werden.

Immer wieder bekommen es die Notaufnahmen der Krankenhäuser in diesen Tagen mit Patienten zu tun, die allergisch auf das Wespengift reagieren. Je häufiger ein Mensch gestochen wird, desto höher ist das Allergierisiko.Schätzungen zufolge reagieren bis zu 3,5 Prozent der deutschen Bevölkerung allergisch auf Bienen- oder Wespenstiche.

Wann sollte man bei einem Wespenstich zum Arzt gehen?

Wespenstich: So wird er richtig behandelt Das hilft bei einem Wespenstich Haut & Allergie Veröffentlicht am: 18.07.2022 4 Minuten Lesedauer Angelockt von Speisen auf dem Gartentisch oder einem süßen Saft: Zu Wespenstichen kann es im Sommer schon mal kommen. Mit ein paar Vorkehrungen lässt sich das Risiko verringern. Hausmittel schaffen Abhilfe, falls es doch zu einem Stich kommt. Wespenstich Hund Wie Schnell Allergische Reaktion © iStock / RelaxFoto.de Von Ende April bis Ende Oktober sind Wespen bei uns aktiv. Vermeiden lässt sich die normalerweise friedliche Begegnung daher nicht. Kommt es doch einmal zu einem Stich, so verursacht dieser bei den meisten Menschen lediglich eine Schwellung an der Einstichstelle.

  1. Gehen Sie sicher, dass der Stachel nicht mehr in der Haut steckt. Falls doch, mit einer Pinzette, dem Fingernagel oder der EC-Karte entfernen. Sie sollten ihn besser wegkratzen, statt die Stelle auszudrücken. Ein Quetschen sollte vermieden werden, da sich das Gift aus dem Stachel weiter unter Haut verbreiten würde.
  2. Danach helfen kaltes Wasser, Eiswürfel, kühlende Umschläge und Gele.
  3. Befindet sich der Stich an Hand oder Fuß, kann es helfen, Arm oder Bein hochzulegen.
  4. Auch rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können unter Umständen die Beschwerden lindern, eine Hydrocortison-Creme oder ähnliche Salben aus der Apotheke helfen gegen den Juckreiz.

Klingen die Symptome wie Schwellung, Juckreiz und/oder Rötung nicht innerhalb weniger Tage ab, oder verschlimmern sie sich, sollte ein Arzt hinzugezogen werden. Sticht die Wespe allerdings in den Mund-, Rachenraum, in die Nähe der Augen – oder tritt gar eine allergische Reaktion auf – ist ein Arztbesuch unumgänglich.

  • Luftnot
  • Rötung am ganzen Körper
  • Schluck- und Sprechbeschwerden, Schwellungen im Gesicht und am Hals
  • allgemeines Schwächegefühl, Kraftlosigkeit, Kaltschweißigkeit
  • Bewusstlosigkeit
  • Atem- und Kreislaufstillstand

Falls eine Allergie bereits bekannt ist, sollten entsprechende Notfallmedikamente immer griffbereit sein. Der Hausarzt oder die Hausärztin kann ein entsprechendes Notfallset verschreiben. Wer unter Asthma oder anderen chronischen Erkrankungen leidet, sollte auf jeden Fall mit einem Arzt oder einer Ärztin Rücksprache halten.

  • Adrenalinspritze für den lebensbedrohlichen Notfall
  • Antiallergikum (Antihistaminikum) in Form von Schmelztabletten oder Tropfen
  • eventuell ein Kortison-Präparat

Leichte allergische Symptome nach einem Wespenstich lassen sich meistens gut mit einem Antihistaminikum behandeln. Die Beschwerden lassen dadurch nach, auch die Schwellung geht zurück. Kortison federt zusätzlich die akuten Reaktionen des Immunsystems ab und sorgt ebenfalls dafür, dass sich Schwellungen zurückbilden.

Bei Bedarf kann eine kortisonhaltige Salbe auf den Wespenstich aufgetragen werden, um eventuellen Juckreiz zu lindern. Zu beachten ist: Es dauert eine Zeit, ehe die Medikamente ihre Wirkung entfalten. Daher sollten diese unmittelbar nach dem Wespenstich zum Einsatz kommen. Ein weiteres wichtiges Notfallmedikament ist die Adrenalin-Spritze.

Für Menschen, die besonders allergisch reagieren, kann Adrenalin lebensrettend sein. Das Präparat verengt bei einem Abfall des Blutdrucks in wenigen Minuten die Gefäße. Dadurch können sich Kreislauf und Blutdruck stabilisieren. Auch die Atmung verbessert sich, weil Adrenalin die Bronchien erweitert. Wespenstich Hund Wie Schnell Allergische Reaktion © iStock / stanley45 Von Wespennestern sollte fünf Meter Abstand gehalten werden, um die Tiere nicht zu stören. Im Sommer kann es schon einmal zu einer Begegnung mit einer Wespe kommen. Vor allem wer viel draußen ist, kennt die teilweise lästigen Attacken der Insekten. Diese Verhaltensregeln und Tipps können im Umgang mit Wespen helfen:

  1. Sobald sich eine Wespe nähert, ruhig blieben! Auf hektische Bewegungen reagieren die Insekten besonders aggressiv.
  2. Eine Wespe, die sich auf der Hand oder einem anderen Körperteil niedergelassen hat, behutsam wegstreichen. Keinesfalls wegschlagen, denn das aktiviert die Angriffslust.
  3. In den Sommermonaten auf duftende Haarsprays, Parfums oder Kosmetikprodukte verzichten. Der Duft zieht Wespen an.
  4. Speisen und Getränke im Freien nur verschlossen aufbewahren, damit sich dort keine Wespen niederlassen.
  5. Nach dem Essen im Freien Mund und Hände waschen. Das gilt vor allem bei Kindern.
  6. Nie direkt aus einer Flasche oder einer Dose trinken. Hier kann unbemerkt eines der Insekten hineinschlüpfen und die Gefahr eines gefährlichen Wespenstichs im Hals besteht.
  7. Wer Obstbäume im Garten hat, ist gut beraten, das Fallobst regelmäßig aufzulesen und gegebenenfalls zu entsorgen.
  8. Nicht barfuß auf Wiesen gehen.
  9. Bei der Gartenarbeit gilt besondere Obacht beim Ostpflücken oder Blumenschneiden.
  10. Nie zu nah an ein Wespennest herantreten. Fünf Meter gilt als respektvolle Grenze, damit die Tiere sich nicht gestört fühlen.

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Wie äussert sich ein allergischer Schock beim Hund?

Insektenstiche beim Hund Gerade im Sommer gehen Hunde gerne auf Insektenjagd – nicht immer ohne Folgen. Der Stich einer Wespe, Biene, Hummel oder Hornisse ist zwar schmerzhaft, in der Regel jedoch harmlos. In seltenen Fällen kann aber eine starke allergische Reaktion hervorgerufen werden, bis hin zu einem allergischen Schock, Wespenstich Hund Wie Schnell Allergische Reaktion Bei einer vorliegenden Insektengiftallergie löst ein Stich im besten Fall nur die typischen Symptome eines Insektenstichs wie Juckreiz, Rötung, Quaddeln und Schwellung der aus, die nach einigen Stunden bis hin zu wenigen Tagen wieder abklingen. Anders sieht es jedoch aus, wenn gegen das Gift eine Allergie vorliegt.

Diese kann entstehen, wenn das Immunsystem auf das Gift sensibilisiert ist. Kommt es dann zu einem Stich, reagiert das Immunsystem mit einer überschießenden Abwehrreaktion – einer Allergie, Beim Hund sind neben Insektengiften auch Medikamente sowie spezielle häufige Auslöser für Allergien. Im schlimmsten Fall kann der Stich jedoch einen allergischen Schock – auch anaphylaktischer Schock genannt – auslösen: Dieser stellt die stärkste Form einer allergischen Reaktion dar.

Durch eine übermäßige Freisetzung von Histamin, eines u.a. für die Abwehr körperfremder Stoffe zuständigen Botenstoffs, kommt es zu einer sofortigen Erweiterung der Blutgefäße, was zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führt. Dies kann zu Herz-Kreislaufversagen sowie Atemstillstand führen.

  • Der allergische Schock beim Hund äußert sich durch Schwäche, Zittern, Taumeln, Fieber, eine schnelle, flache Atmung sowie einen erhöhten Puls und blasse Schleimhäute,
  • Auch Erbrechen und Inkontinenz können auftreten.
  • Bewusstseinstrübung mit Apathie bis hin zur Bewusstlosigkeit sind ebenfalls Symptome für einen allergischen Schock beim Hund.

Befindet sich der Stich im Hals- oder Rachenraum – etwa durch das Verschlucken einer Biene – schwellen die Schleimhäute an und es kann zu Atemproblemen und Erstickungssymptomen kommen. Bei ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte der Hund zunächst beruhigt und gründlich auf eine Einstichstelle hin untersucht werden.

Zur Sicherheit empfiehlt es sich, dem Hund einen Maulkorb oder eine Maulschlinge anzulegen (nur sofern er keine Atembeschwerden zeigt) und ihn anzuleinen. Kann die Einstichstelle ausfindig gemacht werden, die sich durch Rötung und Schwellung bemerkbar macht, sollte – falls noch vorhanden – vorsichtig der Stachel des Insekts mit einer Pinzette entfernt und der Bereich umgehend mit einem Kühlpad oder einem kalten Umschlag gekühlt werden.

Bei stärkeren allergischen Reaktionen oder bei einer Verschlechterung des Allgemeinzustands sollte rasch ein Tierarzt aufgesucht werden. Bestehen keine Atemprobleme, sollte der Kopf des Tieres tiefer gelagert werden als der übrige Körper – bei Atemnot dagegen muss der Kopf höher, im Idealfall fast aufrecht gelagert werden.

  1. So können Sie vorbeugen: Hundehalter sollten vorsorglich immer wieder den Wassernapf ihres Tieres auf Insekten kontrollieren,
  2. Damit sich vom Futter angelockte Wespen nicht im Napf verstecken können, sollte nur so viel Futter bereitgestellt werden, wie der Hund zu einer Mahlzeit frisst.
  3. Hat der Hund bereits einmal eine allergische Reaktion gezeigt, sollte beim Tierarzt nach einem Notfall-Set mit anti-allergenen Medikamenten gefragt werden, die der Halter dem Hund bei einem erneuten Stich im Notfall selbst verabreichen kann.
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: Insektenstiche beim Hund

Was tun wenn der Hund allergisch reagiert?

Behandlung der Hundehaarallergie – Solltest Du an einer Hundehaarallergie leiden, gibt es für Dich folgende Behandlungsmöglichkeiten:

  • Dein Arzt verschreibt Dir Medikamente, die die allergische Reaktion lindern. Dies ist zwar keine ursächliche Behandlung, aber eine erste Hilfe. Die Mittel der Wahl sind Antihistaminika und Kortisonpräparate.
  • Dein Arzt spritzt Dir über eine gewisse Zeit hinweg eine Dosis des Allergenes, die sich stetig erhöht. Dein Körper soll sich so daran gewöhnen. Leider zeigen Erfahrungen zur Heilung, dass die Hyposensibilisierung bei Tierhaarallergien selten erfolgreich ist.

Gut zu wissen: Bei einigen Hundebesitzern verschlimmern sich die allergischen Symptome mit der Zeit, wenn die Allergie nicht behandelt wird. Manche entwickeln Asthma oder Atemnot.

Kann ich meinem Hund Cetirizin geben?

Kurz & Knapp: Ist Cetirizin Für Hunde Geeignet? – Für Hunde ist Cetirizin grundlegend geeignet und auch weitestgehend ungefährlich. Es ist nicht offiziell für Hunde zugelassen, aber wird häufig von Tierärzten off-Label verschrieben und ist in seiner Wirksamkeit bestätigt.

Cetirizin kannst du als Tablette, Tropfen oder Saft 1x – 2x pro Tag verabreichen. Die Maximaldosis beträgt 20 mg, allerdings sollten Hunde bis 5 kg regelmäßig nur maximal 5 mg und Hunde zwischen 5 und 25 kg nur 10 mg erhalten. Viele Hunde stresst der Tierarztbesuch. Dr. Sam schaltet sich deswegen per Online-Sprechstunde direkt zu dir nach Hause.

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Wie lange Hund nach wespenstich beobachten?

Mit Homöopathie die Folgen mildern – Es sollte zunächst klar gestellt werden, dass die Homöopathie nicht vor einem Wespenstich beim Hund schützt. Man kann aber als unterstützendes Element zur Behandlung eines Wespenstiches einige Mittel einsetzen. Im Zweifelsfall ist der Gang zum Tierarzt unumgänglich.

Ledum D12: Ledum wird bei Stichverletzungen aller Art eingesetzt, also auch beim Wespenstich.Apis D12: Apis wirkt dem Insektengift entgegen. Es sollte allerdings im akuten Fall nicht höher als in einer Potenz D12 eingesetzt werden!Notkehl D5 – Tropfen: Es werden 3 Tropfen des Mittels dem Hund auf die Leftze geträufelt, 2 weitere Tropfen werden direkt auf den Stich gegeben.

Die Gabe dieser Mittel kann im Bedarfsfall alle 30 Minuten wiederholt werden, bis die akuten Symptome abklingen. Grundsätzlich gilt, dass ein Wespenstich bei Hunden 24 Stunden lang beobachtet werden sollte, auch wenn kaum Symptome auftreten. Sicher ist sicher.

Wie verhält sich ein Hund wenn er gestochen wurde?

Symptome nach einem Insektenstich Hat man beobachtet, dass sein Hund von einem Insekt gestochen wurde, er plötzlich aufjault, sich immer wieder an einer Stelle seines Körpers leckt oder stark speichelt, sollte man ihn nach einer Einstichstelle, Schwellungen oder Rötungen absuchen.

Kann man beim ersten Wespenstich allergisch reagieren?

Bei der Insektengiftallergie wehrt sich das Immunsystem gegen bestimmte Eiweißbestandteile eines Gifts. Wie es dazu kommt, weiß man nicht. Die Allergie entsteht aber nicht nach dem ersten Stich : So kann jemand über Jahre immer wieder gestochen werden, ohne dass es zu besonderen Reaktionen kommt.

Wie schnell allergische Reaktion auf Bienenstich?

Allergische Reaktion auf Bienenstiche – Wie bei allen Allergien muss der Körper erst für das Gift sensibilisiert werden. Das bedeutet, dass der erste Stich nur sehr selten eine allergische Reaktion hervorruft, bei Insektengiftallergikern steigert sich die Reaktion jedoch mit jedem weiteren Stich.

Die häufigsten Symptome sind Nesselausschlag (Urtikaria), Ödeme (Schwellungen durch “Wasser” im Gewebe), Juckreiz und “Flush” (plötzliche Hautrötung) – und zwar nicht nur an der Stichstelle, sondern am ganzen Körper oder an großen Teilen des Körpers. Jedes Jahr sterben etwa 5 Menschen in Österreich an einem anaphylaktischen Schock nach einem Insektenstich.

Seine Symptome treten innerhalb von 5 bis 15 Minuten nach dem Stich auf. Die anaphylaktischen Reaktionen werden in 4 Schweregrade eingeteilt:

Schweregrad I : Nasenschleimhaut und Augen sind gereizt ( Nase rinnt), Hautausschläge, Unruhe Schweregrad II : Tachykardie (Herzrasen), Hypotonie ( erniedrigter Blutdruck ), Übelkeit, Schwellungen (Angioödem), Erbrechen, Durchfall Schweregrad III : schwere Atemnot, pfeifende Atmung, Schwäche, Vernichtungsgefühl (Todesangst, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein) und Bewusstseinstrübung Schweregrad IV : schwerwiegende Herz-Kreislauf-Symptome wie Blutdruckabfall, Kollaps, Bewusstseinsverlust bis hin zum Atemstillstand

Hummeln und Hornissen haben übrigens ein sehr ähnliches Gift wie jenes der Bienen und Wespen, sie stechen aber extrem selten. Hauttests ( Prick-Test oder Intrakutantest ) geben einen ersten Hinweis darauf, ob eine Allergie vorliegt oder nicht. Im Blut können die sogenannten IgE-Antikörper bestimmt werden, das sind jene Eiweiße im Blut, die auf ganz bestimmte Stoffe (Antigene bzw.

Allergene) reagieren und die Symptome auslösen. Personen, die eine Allergie auf Insektenstiche haben, sollten immer ein Notfallset bei sich haben (Bienen können bei milderem Klima auch an warmen Wintertagen ausfliegen). Es enthält eine Antihistamin-Tablette, eine Kortisontablette und eine Adrenalinspritze, heute üblicherweise ein sogenannter “Pen”, der einfach handzuhaben ist.

Weiters kann die Spezifische Immuntherapie (SIT) den Schweregrad der Symptome mindern helfen. Diese Maßnahme ist besonders gefährdeten Personen anzuraten, also etwa Gärtnern oder Müllarbeitern, die beruflich stark mit den Insekten konfrontiert sind, oder sportlichen Jugendlichen, bei denen die SIT besonders gut wirkt und die wohl nicht immer daran denken, sich im Freien Schuhe anzuziehen.

Was neutralisiert wespengift?

Kühlen, Kühlen, Kühlen oder aber Hitze – Essen 9.8.2018 – Meistens ist kein Besuch beim Arzt notwendig, wenn eine Wespe zugestochen hat. Selbst wenn die Schmerzen stark sein sollten. „Das Gift der Wespe ist sehr potent, denn sie nutzt es zur Verteidigung.

Je mehr Gift eindringt, desto stärker sind die Schmerzen”, erklärt Dr. Wiebke Sondermann, Funktionsoberärztin der Essener Uni-Klinik für Dermatologie und rät: „Kühlen oder Hitze, das sind die sinnvollsten Methoden, um Schmerzen und Schwellungen zu mindern. Und wenn möglich, die betroffene Stelle wie Fuß oder Bein hochlegen”.

Neben Kälte kann auch Hitze hilfreich sein: Sogenannte Stichheiler werden hierfür bis auf 50 Grad erhitzt und direkt nach dem Stich auf die betroffene Stelle gelegt. Die Hitze zerstört das Eiweiß des Giftes und dadurch wirkt es weniger. Auch Cremes, beispielsweise Fenistil® oder Soventol®, bringen Linderung.

„Sie enthalten Antihistaminika. Genauso wie Tabletten gegen Heuschnupfen, die auch bei Wespenstichen wirken”, erklärt die Ärztin. Das Schmerzmittel Ibuprofen sei eine weitere Möglichkeit, da es entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirkt. Hausmittelchen, wie Zwiebel oder Spucke, sind hingegen weniger bei Wespenstichen angesagt.

Gerade Spucke enthält Bakterien, die in die winzige Stichwunde eindringen und zu Entzündungen führen können. Die Zwiebel hilft durch ihre kühlende und wahrscheinlich leicht entzündungshemmende Wirkung. Zumindest schadet sie nicht – soweit man bisher weiß.

Wann zum Arzt? Notfallmäßige ärztliche Hilfe ist erforderlich, wenn es nach dem Stich zu einer akuten allergischen Reaktion des Immunsystems kommt. Das können Symptome wie Nesselfieber, Schwellungen abseits der Einstichstelle oder Luftnot sein. Aber auch bei Stichen in den Mundraum, den Rachen oder um die Augen ist schnelle ärztliche Hilfe nötig.

„Wer zum Beispiel eine Wespe verschluckt, kann in den Rachen gestochen werden. Das kann lebensgefährlich werden, wenn die Atemwege anschwellen und man nicht mehr atmen kann”, ergänzt sie. Ein Besuch beim Mediziner wird auch dann wichtig, wenn Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle auftreten oder wenn die Schwellung und Rötung nach drei Tagen noch gar nicht besser geworden ist „Dann ist es sehr sinnvoll zum Arzt zu gehen.

Wie erkennt man Blutvergiftung nach Wespenstich?

Blutvergiftung nach Insektenstich – Wenn sich ein Insektenstich (wie zum Beispiel ein Mückenstich) entzündet, kann sich eine “Blutvergiftung” (Sepsis) entwickeln. Das ist eine komplexe, den ganzen Körper betreffende Entzündungsreaktion, die durch sich im Körper ausbreitende Krankheitserreger verursacht wird.

Anzeichen dafür sind unter anderem mit hohes Fieber (oft mit Schüttelfrost ), beschleunigte Atmung, beschleunigter Puls, Verwirrtheit und schlechter Allgemeinzustand. Eine Blutvergiftung durch Insektenstich ist zwar selten, sollte aber nicht unterschätzt werden. Es besteht bei jeder Sepsis Lebensgefahr! Bei Verdacht auf eine Blutvergiftung durch Mückenstich, Wespenstich oder andere Insektenstiche muss der Patient deshalb sofort in ein Krankenhaus gebracht werden.

Dort wird er sorgsam überwacht und angemessen behandelt – oft mit Medikamenten gegen Bakterien (Antibiotika), weil eine Sepsis in der Regel durch Bakterien ausgelöst wird. Die rasche Behandlung einer Insektenstich-Entzündung mit nachfolgender Blutvergiftung kann lebensrettend sein.

Wann ist wespenstich am schlimmsten?

Allergische Reaktionen erkennen – Allergische Reaktionen auf Wespengift treten meist wenige Minuten bis einige Stunden nach Insektenstichen auf. Typisch sind Schwellungen und Rötungen sowie Juckreiz am gesamten Körper. Wer auf den Wespenstich mit Symptomen wie Übelkeit, Atemnot, Schwindel und Kreislaufbeschwerden reagiert, sollte bei diesem Notfall ebenfalls den Notarzt rufen.

  1. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte sollte der Betroffene am Boden liegen.
  2. Bei Schwindelgefühl kann es sinnvoll sein, die Beine hoch zu lagern.
  3. Erbricht der Betroffene, muss er in Seitenlage gebracht werden.
  4. Weiß man vom Vorliegen einer Allergie auf Insektengift, sollte man die gemeine Wespe so gut wie möglich meiden.

Dabei spielen die schwarzgelben Tiere nur leider nicht immer mit. Für Allergiker ist es daher wichtig, in den Sommermonaten stets ein Allergie-Notfallset dabeizuhaben. Das besteht in der Regel aus einer Adrenalin-Fertigspritze, mit der sich Blutdruck und Kreislauf stabilisieren lassen, einem Antihistaminikum gegen eine schwere allergische Reaktion und Kortison gegen Schwellungen.

Wie macht sich eine allergische Reaktion bemerkbar?

Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) sind unangemessene Reaktionen des Immunsystems auf eine normalerweise harmlose Substanz.

Normalerweise führen Allergien zu Niesen, tränenden und juckenden Augen, einer laufenden Nase, juckender Haut und Ausschlag. Die Symptome deuten auf die Diagnose hin. Hauttests können zwar dabei helfen, die die Allergie auslösende Substanz festzustellen, mit ihnen kann jedoch nicht vorhergesagt werden, wie schwer zukünftige Reaktionen sein werden. Am besten ist es, den Auslöser zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, kann das Spritzen von Allergenextrakten manchmal eine Desensibilisierung der Person bewirken – allerdings nur dann, wenn diese Spritzen eine lange Zeit vor dem Kontakt mit dem Allergen verabreicht wurden. Personen, bei denen bereits schwerwiegende allergische Reaktionen aufgetreten sind oder für die das Risiko solcher Reaktionen besteht, sollten stets eine Adrenalin-Fertigspritze und Antihistaminika in Tablettenform bei sich haben. Schwerwiegende Reaktionen erfordern eine Notfallbehandlung in der Notaufnahme.

Allergene können bei Kontakt mit der Haut oder den Augen oder wenn sie eingeatmet, gegessen oder gespritzt werden, eine allergische Reaktion auslösen. Eine allergische Reaktion kann in verschiedenen Formen auftreten:

Ausgelöst durch das Berühren bestimmter Substanzen (z.B. Latex)

Bei vielen allergischen Reaktionen produziert das Immunsystem Übersicht über das Immunsystem Die Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper gegen fremde oder gefährliche Eindringlinge zu verteidigen. Zu diesen Eindringlingen zählen: Mikroorganismen (häufig Keime genannt, wie Bakterien. typ namens Immunglobulin E (IgE) IgE Eine der körpereigenen Verteidigungslinien (das Immunsystem) umfasst weiße Blutkörperchen (Leukozyten), die im Blutstrom zirkulieren und in Körpergewebe eindringen, um dort nach Mikroorganismen. Erfahren Sie mehr IgE bindet im Blutstrom an eine weiße Blutkörperchenart, sogenannte Basophile, und im Gewebe an eine ähnliche Zellart, die Mastzellen. Der Erstkontakt kann Personen gegenüber dem Allergen empfindlich machen (sensibilisieren), ohne Symptome zu verursachen.

Wenn eine nunmehr empfindliche Person danach mit dem Allergen in Kontakt kommt, setzen die basophilen Granulozyten und Mastzellen, die das IgE auf ihrer Oberfläche tragen, Substanzen wie Histamin, Prostaglandine und Leukotriene frei, die eine Schwellung oder Entzündung im umgebenden Gewebe verursachen.

Diese Substanzen setzen eine Kaskade von Reaktionen in Gang, die das Gewebe weiter reizen und schädigen. Diese Reaktionen können von leichter bis schwerer Natur sein. Manche Menschen haben eine angeborene Neigung zur Bildung einer großen Menge an IgE (dies wird als „Atrophie” bezeichnet).

Sie können auf manche Antigene, die Heuschnupfen, Asthma, Hautprobleme oder Nahrungsmittelallergie verursachen, überreagieren. Latex ist eine Flüssigkeit, die aus Gummibäumen gewonnen wird. Es wird zur Herstellung von Gummiprodukten einschließlich Gummihandschuhen, Kondomen und Medizinprodukten (z.B. Katheter, Atemschläuche, Klistierspitzen, Kofferdämme) verwendet.

Latex kann dazu führen, dass das Immunsystem Antikörper gegen IgE bildet, was zu allergischen Reaktionen einschließlich Quaddeln und Ausschlägen und sogar zu schwerwiegenden und potenziell lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen, sog. anaphylaktischen Reaktionen, führen kann.

  1. Die trockene und gereizte Haut, die viele Personen nach dem Tragen von Latexhandschuhen bekommen, ist für gewöhnlich die Folge einer Hautreizung und nicht einer allergischen Reaktion auf Latex.
  2. In den 1980er Jahren hat man im Gesundheitswesen Beschäftigte dazu angehalten, während jeder Patientenberührung zur Vorbeugung gegen die Ausbreitung von Infektionen Latexhandschuhe zu tragen.

Seit dieser Zeit tritt in dieser Berufsgruppe immer öfter eine Überempfindlichkeit gegenüber Latex auf. Personen können ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung einer Überempfindlichkeit gegen Latex aufweisen, wenn sie

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mehrere operative Eingriffe hatten, zur Hilfe beim Wasserlassen einen Katheter tragen müssen, in Produktions- oder Vertriebswerken von Latexprodukten arbeiten.

Aus noch nicht geklärten Gründen sind Personen mit einer Latexempfindlichkeit oft allergisch auf Bananen und manchmal auch auf andere Lebensmittel wie Kiwis, Papayas, Avocados, Kastanien, Kartoffeln, Tomaten und Aprikosen. Ärzte können eine Latexempfindlichkeit anhand der Symptome und der Beschreibung ihres zeitlichen Auftretens vermuten, besonders wenn die Person einen Gesundheitsberuf ausübt.

  • Zur Bestätigung der Diagnose werden manchmal Blut- oder Hauttests durchgeführt.
  • Personen mit einer Empfindlichkeit gegenüber Latex sollten dieses meiden.
  • Im Gesundheitswesen Tätige können z.B.
  • Auf latexfreie Handschuhe und andere Produkte zurückgreifen.
  • Die meisten Gesundheitseinrichtungen halten solche bereit.

Genetische und Umweltfaktoren spielen zusammen und tragen zur Entwicklung von Allergien bei. Man geht von der Beteiligung von Genen aus, da bestimmte Mutationen bei Allergikern häufig auftreten und Allergien dazu neigen, in der Familie zu liegen. Auch zahlreiche Umwelteinflüsse erhöhen das Allergierisiko.

Wiederholter Kontakt mit fremden Substanzen (Allergenen) Ernährung Schadstoffe (wie Tabakrauch und Abgase)

Andererseits kann der Kontakt mit verschiedenen Antigenen wie Bakterien, Viren und Nahrungsmitteln (einschließlich Erdnüsse) während der Kindheit das Immunsystem auch stärken. Diese Art von Kontakt kann dem Immunsystem dabei helfen, zu lernen, wie es auf eine nicht schädliche Weise auf Allergene reagiert, was wiederum die Entwicklung von Allergien verhindert.

Ein Umfeld, das den Kontakt eines Kindes mit Bakterien und Viren einschränkt – was landläufig als gut angesehen wird – könnte die Entwicklung von Allergien wahrscheinlicher machen. Der Kontakt mit Mikroorganismen ist in Familien mit weniger Kindern und einem saubereren Umfeld im Haus sowie durch die frühe Anwendung von Antibiotika begrenzt.

Mikroorganismen leben im Verdauungstrakt, in den Atemwegen und auf der Haut. Es unterscheidet sich jedoch von Person zu Person, welche Mikroorganismen vorhanden sind. Dies scheint wiederum zu beeinflussen, ob und zu welchen Allergien es kommt. Zu den Allergenen, die am häufigsten allergische Reaktion auslösen, gehören:

Kot von Hausstaubmilben Tierische Haar- und Hautschuppen Pollen (von Bäumen, Gräsern und Unkräutern) Schimmelpilze Insektengift Latex Haushaltschemikalien, wie Reinigungsmittel und Duftstoffe

Hausstaubmilben leben im Staub, der sich in Teppichen, der Bettwäsche, weichen Möbeln und weichen Spielzeugen ansammelt. Die meisten allergischen Reaktionen sind leichter Natur und äußern sich in Form von tränenden und juckenden Augen, einer laufenden Nase, juckender Haut sowie Niesen.

Hautausschlag (einschließlich Quaddeln) kommt häufig vor und geht oft mit Juckreiz einher. Die Nesselsucht Quaddeln Quaddeln sind rote, juckende, leicht erhabene Schwellungen. Die Schwellung wird durch das Freisetzen chemischer Substanzen (wie Histamine) durch die Mastzellen in der Haut verursacht, die zur.

Erfahren Sie mehr, auch Urtikaria genannt, äußert sich durch kleine rote, leicht erhabene, geschwollene Bereiche (Quaddeln), die häufig eine blasse Mitte aufweisen. Es kann auch zu einer großflächigen Schwellung im Unterhautgewebe kommen (auch Angioödem Angioödem Unter einem Angioödem versteht man Gewebebereiche mit Schwellungen unter der Haut, die in einigen Fällen auch das Gesicht und den Hals betreffen können. genannt). Die Schwellung wird durch aus den Blutgefäßen austretende Flüssigkeiten verursacht. Angioödeme können, je nachdem, welche Stelle des Körpers betroffen ist, schwerwiegend sein, insbesondere wenn sie im Rachen oder in den Atemwegen auftreten.

Untersuchung durch den Arzt Mitunter Bluttests Oftmals Hauttests und der allergenspezifische Serum-IgE-Test

Der Arzt stellt als Erstes fest, ob es sich um eine allergische Reaktion handelt. Dabei kann er folgende Fragen stellen:

Hat die betroffene Person enge Familienangehörige mit Allergien? Eine Reaktion in solchen Fällen ist nämlich eher allergisch. Wie oft treten die Reaktionen auf und wie lange dauerten sie an? Wie alt war die betroffene Person, als die Reaktionen anfingen? Hat irgendetwas (wie körperliche Betätigung oder der Kontakt mit Pollen, Tieren oder Staub) die Reaktion ausgelöst? Wurden irgendwelche Behandlungen versucht und wie hat die betroffene Person in diesem Fall darauf angesprochen?

Um festzustellen, ob es sich um eine allergische Reaktion handelt, werden manchmal Bluttests durchgeführt, um eine bestimmte Art weißer Blutkörperchen, die sog. Eosinophilen Störungen der eosinophilen Granulozyten Eosinophile sind weiße Blutkörperchen, die bei der Antwort des Körpers auf allergische Reaktionen, Asthma sowie Infektionen mit Parasiten eine wichtige Rolle spielen., festzustellen. Bei dem Auftreten einer allergischen Reaktion werden Eosinophile, die bei jedem Menschen vorhanden sind, in der Regel in größeren Mengen produziert. Diese Tests sind jedoch nur begrenzt nützlich, da andere Störungen der eosinophilen Granulozyten Störungen der eosinophilen Granulozyten Eosinophile sind weiße Blutkörperchen, die bei der Antwort des Körpers auf allergische Reaktionen, Asthma sowie Infektionen mit Parasiten eine wichtige Rolle spielen. zu einem Anstieg der Eosinophilen führen können und eine Allergie nicht ausgeschlossen werden kann, wenn die Eosinophilenzahl normal ist. Wenn es wahrscheinlich scheint, dass die Symptome von einer Allergie herrühren, besteht das Hauptziel darin, das spezifische Allergen zu finden.

Prick-Test Intradermaler Test

Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse dieser Hauttests zuverlässig sind, erhalten Patienten neben der Testlösung (die das vermutete Allergen enthält) zwei Kontrolllösungen. Die Kontrollsubstanzen:

Es wird ein Tropfen einer Histaminlösung verabreicht, die bei jedem eine allergische Reaktion auslösen sollte. Kommt es zu keiner Hautreaktion, liegt das womöglich daran, dass das Immunsystem nicht richtig funktioniert oder dass ein Allergiemedikament angewendet wurde. Personen, die nicht auf Histamin reagieren, reagieren wahrscheinlich auch nicht auf die Testlösung mit dem Allergen. Folglich reagieren Patienten anscheinend nicht allergisch auf das Allergen, auch wenn sie darauf allergisch sind (falsch negatives Ergebnis). Es wird ein Tropfen einer verdünnten Lösung verabreicht, die keine Allergene enthält und die daher keine allergische Reaktion auslösen sollte. Kommt es zu einer Reaktion auf die verdünnte Lösung, liegt das wahrscheinlich an empfindlicher Haut und es ist wahrscheinlich, dass der Betroffene auch auf die Testlösung reagiert, die das Allergen enthält, auch wenn keine Allergie vorliegt (falsch positives Ergebnis).

In der Regel werden mehrere Testlösungen angewendet. Dabei handelt es sich jeweils um eine verdünnte Lösung eines bestimmten Antigens. Zu den häufig verwendeten Antigenen gehören Pollen (von Bäumen, Gräsern oder Unkraut), Schimmelpilze, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengifte, Nahrungsmittel und einige Antibiotika.

  • Die Auswahl der Antigene für diesen Test basiert auf den Substanzen, die vermutlich die Reaktion auslösen.
  • Für gewöhnlich wird als Erstes ein Prick-Test durchgeführt.
  • Von jeder Kontroll- und Testlösung wird jeweils ein Tropfen auf die Haut des Betroffenen aufgetragen, die dann mit einer Nadel an der Stelle leicht angeritzt wird, an der die Lösung aufgetragen wurde.

Die meisten Allergene können mit Hilfe des Prick-Tests identifiziert werden. Wenn kein Allergen identifiziert wird, kann ein intradermaler Test durchgeführt werden. Für diesen Test kann eine kleine Menge jeder Kontroll- und Testlösung in die Haut des Patienten gespritzt werden.

An der Einstichstelle erscheint innerhalb von 15 bis 20 Minuten eine blasse, leicht erhabene Schwellung (Quaddel). Der Durchmesser der entstandenen Quaddel ist ungefähr 0,3 bis 0,5 Zentimeter größer als der Durchmesser der Quaddel, die durch die verdünnte Lösung hervorgerufen wird. Diese wird von einem klar abgegrenzten, roten Bereich (dem Rötungshof) umschlossen.

Vor dem Hauttest werden die Patienten gebeten, keine Medikamente mehr anzuwenden, die bei Personen, die tatsächlich allergisch auf die Allergene in der Testlösung reagieren, eine Reaktion unterdrücken. Zu diesen Medikamenten zählen:

Antihistaminika Bestimmte Antidepressiva, sog. trizyklische Antidepressiva (wie z.B. Amitriptylin) Omalizumab (ein monoklonaler Antikörper, der zur Hemmung von IgE hergestellt wird) Monoaminooxidase-Hemmer (wie z.B. Selegilin)

Einige Ärzte führen solche Hauttests auch nicht durch, wenn die Betroffenen Betablocker einnehmen, da bei einer allergischen Reaktion infolge des Tests dieses Personenkreises die Folgen mit größerer Wahrscheinlichkeit schwerwiegend sind. Hinzu kommt, dass Betablocker mit den Medikamenten, die zur Behandlung einer schweren allergischen Reaktion verabreicht werden, in Wechselwirkung treten können.

Der allergenspezifische Serum-IgE-Test ist ein Bluttest, der verwendet wird, wenn die Durchführung von Hauttests nicht möglich ist – beispielsweise bei einem großflächigen Hautausschlag. Bei diesem Test wird untersucht, ob IgE im Blut des Betroffenen an das bestimmte, bei dem Test verwendete Allergen, bindet.

Wenn ja, ist die Person auf das betreffende Allergen allergisch. Für einen Provokationstest kommen die Betroffenen direkt mit einer kleinen Menge des vermuteten Allergens in Kontakt. Dieser Test wird in der Regel durchgeführt, wenn die allergische Reaktion dokumentiert werden muss, z.B.

  • Antrag auf Behindertenstatus oder -leistungen.
  • Manchmal wird dieser Test für die Diagnose einer Nahrungsmittelallergie Nahrungsmittelallergie Eine Nahrungsmittelallergie ist eine allergische Reaktion auf ein bestimmtes Nahrungsmittel.
  • Nahrungsmittelallergien werden häufig durch bestimmte Nüsse, Erdnüsse, Schalentiere, Fisch, Milch.

Erfahren Sie mehr verwendet. Wird eine belastungsinduzierte Allergie Belastungsinduzierte allergische Reaktionen Belastungsinduzierte allergische Reaktionen treten während oder nach körperlicher Belastung auf. Körperliche Belastung kann Asthma auslösen oder verschlimmern oder selten zu einer schweren allergischen.

Erfahren Sie mehr vermutet, kann der Betroffene gebeten werden, sich körperlich anzustrengen. Wird eine durch Kälte ausgelöste Allergie Physikalische Allergie Bei einer physikalischen Allergie wird die allergische Reaktion durch einen physikalischen Reiz ausgelöst. (Siehe auch Übersicht über allergische Reaktionen.) Eine physikalische Allergie unterscheidet.

Erfahren Sie mehr vermutet, kann ein Eiswürfel auf die Haut des Betroffenen gelegt werden, um festzustellen, ob es zu einem Hautausschlag kommt. Die beste Maßnahme ist die Vermeidung oder Beseitigung des Allergens, wenn das möglich ist. Hierzu gehört unter anderem:

Absetzen eines Medikaments Haustiere nicht ins Haus oder nur in bestimmte Zimmer zu lassen Verwendung hocheffizienter HEPA-Filter (Schwebstofffilter) und damit ausgestatteter Staubsauger Nicht essen bestimmter Nahrungsmittel Personen mit schwerer saisonaler Allergie: Möglicher Umzug in eine Region, in der es das Allergen nicht gibt Entfernung oder Umstellung von Dingen, auf denen sich Staub ansammeln kann, wie z.B. Polstermöbeln, Teppichen oder Krimskrams Überziehen von Matratzen und Kissen mit speziellen Bezügen, die für Hausstaubmilben und Allergenpartikel undurchlässig sind Verwendung von Kissen aus Kunstfaser Häufiges Waschen der Bettbezüge, Kissenbezüge und Decken mit heißem Wasser Häufiges Putzen des Hauses/der Wohnung, einschließlich Staubwischen, Staubsaugen und feuchtes Aufwischen Verwendung einer Klimaanlage und eines Entfeuchters im Keller und anderen feuchten Räumen Behandlung des Haus/der Wohnung mit Heißdampf Ausrottung von Küchenschaben

Allergiker sollten den Kontakt mit bestimmten anderen Reizstoffen, die die Allergiesymptome verschlimmern oder Atemprobleme verursachen können, vermeiden oder verringern. Zu diesen Reizstoffen zählen folgende:

Zigarettenrauch Starke Gerüche Reizende Dämpfe Luftverschmutzung Kühle Temperaturen Hohe Luftfeuchtigkeit

Betroffene können mit einer Allergen-Immuntherapie, normalerweise mit Allergiespritzen (Injektionen), behandelt werden, um sie gegen das jeweilige Allergen zu desensibilisieren (unempfindlicher zu machen), wenn sich einige Allergene, v.a. luftgetragene Allergene, nicht vermeiden lassen und die Medikamente zur Behandlung der allergischen Reaktion nicht wirken.

Pollen Hausstaubmilben Schimmelpilze Gift stechender Insekten

Bei vermeidbaren Allergenen wie Penicillin oder anderen Medikamenten wird die Immuntherapie nicht angewandt. Wenn allerdings Betroffene ein Medikament einnehmen müssen, gegen das sie allergisch sind, kann eine von einem Arzt sorgfältig überwachte Immuntherapie durchgeführt werden, um die Betroffenen zu desensibilisieren.

Bei der Immuntherapie werden winzige Mengen des Allergens entweder unter die Haut gespritzt oder über den Mund eingenommen; die Art der Verabreichung hängt vom Allergen ab. Die erste Dosis ist so gering, dass selbst Allergiker nicht darauf reagieren. Durch die geringen Dosen gewöhnt sich jedoch das Immunsystem an das Allergen.

Dann wird die Dosis nach und nach gesteigert. Jede Dosissteigerung ist so gering, dass das Immunsystem immer noch nicht darauf reagiert. Die Dosis wird so lange erhöht, bis die Person nicht mehr auf die Menge des Allergens reagiert, die zuvor Symptome verursacht hat.

  • Das ist die Erhaltungsdosis.
  • Ein schrittweiser Anstieg ist notwendig, da ein zu schneller Kontakt mit einer zu großen Menge des Allergens eine allergische Reaktion hervorrufen kann.
  • In der Regel werden wöchentlich ein bis zwei Injektionen bis zum Erreichen der Erhaltungsdosis verabreicht.
  • Danach werden die Injektionen normalerweise alle 2 bis 4 Wochen verabreicht.

Das Verfahren ist am wirksamsten, wenn die Erhaltungsinjektionen über das ganze Jahr fortgeführt werden; das gilt auch für saisonale Allergien. Da die Injektionen im Rahmen einer Immuntherapie gelegentlich gefährliche allergische Reaktionen verursachen, müssen die Betroffenen im Anschluss noch für mindestens 30 Minuten unter ärztlicher Aufsicht bleiben.

Bei leichten Reaktionen auf die Immuntherapie (z.B. Niesen, Husten, Erröten, Kribbeln, Juckreiz, Engegefühl in der Brust, Keuchatmung, Quaddeln) kann für gewöhnlich ein Antihistaminikum wie Diphenhydramin oder Loratadin helfen. Bei schwerwiegenderen Reaktionen muss Adrenalin injiziert werden. Die Immuntherapie zur Behandlung einer Erdnussallergie kann auch über den Mund eingenommen werden.

Der Patient erhält die ersten paar Dosen des Allergens im Verlauf eines einzelnen Tages, während dem er sich in der Arztpraxis oder in der Klinik aufhält. Anschließend nimmt der Patient das Allergen mit nach Hause. Bei einer Dosiserhöhung wird die erste Dosis der höheren Dosierung jedes Mal unter der Aufsicht des Arztes eingenommen.

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Vermeidung der Allergene Antihistaminika Mastzellstabilisatoren Kortikosteroide Bei schwerwiegenden allergischen Reaktionen Notfallbehandlung, einschließlich Adrenalinspritzen

Antihistaminika sind die Medikamente, die am häufigsten zur Linderung allergischer Symptome verwendet werden. Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin (das die Symptome auslöst); sie hindern den Körper nicht dran, Histamin zu produzieren. Antihistaminika sind in folgender Form verfügbar:

Tabletten, Kapseln oder flüssige Lösungen zur Einnahme über den Mund Nasensprays Augentropfen Lotionen oder Cremes

Welche gewählte Darreichungsform hängt von der Art der allergischen Reaktion ab. Einige Antihistaminika sind rezeptfrei erhältlich, andere müssen per Rezept verordnet werden. Einige Antihistaminika, für die man früher ein Rezept brauchte, sind heute rezeptfrei erhältlich.

Präparate, die ein Antihistaminikum und ein abschwellendes Mittel (Dekongestivum) enthalten (z.B. Pseudoephedrin), sind ebenfalls rezeptfrei erhältlich. Sie können von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren angewendet werden. Abschwellende Mittel mit Antihistaminika sollten nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.

Diese Produkte sind besonders dann hilfreich, wenn sowohl ein Antihistaminikum als auch ein abschwellendes Mittel für die Nase benötigt werden. Manche Personen, beispielsweise solche, die bereits Monoaminoxidase-Hemmer (eine Art Antidepressiva) nehmen, können solche Präparate jedoch nicht anwenden.

  1. Auch Personen mit Bluthochdruck sollten nur dann ein Dekongestivum anwenden, wenn ihr Arzt dies empfiehlt und die Anwendung überwacht.
  2. Die Antihistaminika Diphenhydramin und Doxepin sind zur Linderung des Juckreizes als Lotion, Creme, Gel und auf die Haut anzuwendendes Spray erhältlich.
  3. Da Antihistaminika zu starker Schläfrigkeit führen können, sollten sie bei Kindern nicht gleichzeitig über den Mund verabreicht und auf die Haut aufgetragen werden.

Zu den Nebenwirkungen von Antihistaminika gehören anticholinerge Wirkungen Anticholinergikum: Was bedeutet anticholinerg? wie Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, verschwommene Sicht, Verstopfung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Verwirrung und Benommenheit (v.a. direkt nach dem Aufstehen). Häufig verfügen verschreibungspflichtige Antihistaminika über weniger dieser Nebenwirkungen.

Einige Antihistaminika verursachen mit höherer Wahrscheinlichkeit Benommenheit (Sedierung) als andere. Benommenheit verursachende Antihistaminika sind vielfach rezeptfrei erhältlich. Man sollte diese Antihistaminika nicht verwenden, wenn man vorhat, ein Fahrzeug zu führen, ein schweres Gerät zu bedienen oder sonstige Tätigkeiten auszuüben, für die man aufmerksam sein muss.

Antihistaminika, die Schläfrigkeit verursachen, sollten bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da sie schwerwiegende oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben können. Diese Antihistaminika stellen aufgrund ihrer anticholinergen Wirkungen auch insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit einem Glaukom (grünem Star), einer benignen Prostatahyperplasie (gutartige Prostatavergrößerung), Verstopfung oder Demenz ein spezielles Problem dar.

Im Allgemeinen werden Antihistaminika bei Personen mit Herzkreislauferkrankungen nur mit Vorsicht vom Arzt verordnet. Nicht jeder reagiert auf Antihistaminika gleich. Beispielsweise scheinen Menschen mit asiatischer Abstammung weniger empfänglich für die beruhigenden Wirkungen von Diphenhydramin zu sein als Personen westeuropäischer Abstammung.

Zudem bewirken Antihistaminika bei manchen Personen eine gegenteilige (paradoxe) Reaktion, sodass sie sich nervös, unruhig und aufgeregt fühlen. Mastzellstabilisatoren blockieren die Mastzellen bei der Freisetzung von Histaminen und anderen Substanzen, die Schwellungen und Entzündungen verursachen. Mastzellstabilisatoren kommen zum Einsatz, wenn Antihistaminika oder andere Medikamente nicht wirksam sind oder unangenehme Nebenwirkungen haben.

Zur Anwendung mit einem Inhalator oder Vernebler (die das gasförmige Medikament in die Lungen befördern) Als Augentropfen Als Flüssigkeit zum Einnehmen

Wenn die Allergiesymptome nicht durch Antihistaminika und Mastzellstabilisatoren kontrolliert werden können, helfen möglicherweise Kortikosteroide. Ärzte verschreiben ein orales Kortikosteroid wie Prednison nur bei sehr schweren oder umfassenden Symptomen und wenn alle anderen Behandlungen unwirksam sind. (z.B. über mehr als 3 bis 4 Wochen) kann zu zahlreichen, manchmal schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Aus diesem Grund erfolgt die Anwendung von oralen Kortikosteroiden nur so kurz wie möglich. Kortikosteroidhaltige Salben und Cremes können den mit allergischen Ausschlägen verbundenen Juckreiz lindern.

  1. Hydrocortison ist das einzig rezeptfrei erhältliche Kortikosteroid.
  2. Leukotrien-Inhibitoren, wie Montelukast, sind entzündungshemmende Medikamente, die zur Behandlung von Folgendem angewendet werden: Sie hemmen die Leukotriene, die von einigen weißen Blutkörperchen und Mastzellen bei Kontakt mit einem Allergen freigesetzt werden.

Leukotriene tragen zu Entzündungen bei und verursachen ein Zusammenschnüren der Atemwege. Montelukast wird nur dann verwendet, wenn andere Behandlungen unwirksam sind. Omalizumab ist ein monoklonaler Antikörper (ein hergestellter Antikörper, der so konstruiert wurde, dass er mit einer speziellen Substanz in Wechselwirkung tritt)., einen Antikörper, der während einer allergischen Reaktion in großen Mengen produziert wird, und verhindert deren Anbindung an Mastzellen und basophile Granulozyten und die Auslösung einer allergischen Reaktion. Omalizumab kann für die Behandlung bei anhaltendem oder schwerem Asthma eingesetzt werden, wenn andere Behandlungen unwirksam sind.

Dieser Wirkstoff kann auch helfen, wenn häufig Quaddeln auftreten und andere Behandlungen nicht anschlagen. Wird Omalizumab verwendet, kann die Kortikosteroid-Dosis verringert werden. Es wird unter die Haut (subkutan) gespritzt. Personen mit schweren allergischen Reaktionen oder einem Risiko für schwere allergische Reaktionen sollten immer eine Adrenalin-Fertigspritze bei sich haben.

Diese sollte im Fall einer schweren Reaktion so schnell wie möglich angewendet werden. Antihistaminika-Tabletten können auch helfen; allerdings sollte vor der Einnahme dieser Tabletten Adrenalin als Spritze verabreicht werden. Für gewöhnlich stoppt Adrenalin die Reaktion zumindest vorübergehend.

Dennoch sollten Menschen, die eine schwerwiegende allergische Reaktion hatten, in eine Notaufnahme gebracht werden. Dort können sie engmaschig überwacht werden und die Behandlung kann bei Bedarf wiederholt oder angepasst werden. Sollte es zu einer anaphylaktischen Reaktion kommen, können die Atemwege anschwellen und sich verengen, wodurch Betroffenen das Atmen schwerfällt.

Möglicherweise muss eine Röhre über die Nase oder den Mund in die Luftröhre (Trachea) eingeführt werden, um dem Betroffenen beim Atmen zu helfen. Manchmal schwillt die Luftröhre so sehr an und verengt sich so sehr, dass die Röhre nicht eingeführt werden kann.

In solchen Fällen muss eine Röhre gegebenenfalls über einen Einschnitt vorne im Hals direkt in die Luftröhre eingeführt werden (Luftröhrenschnitt oder Tracheostomie Künstliche Beatmung ), damit der Betroffene atmen kann. Wann immer möglich sollten schwangere Frauen mit Allergien zur Kontrolle ihrer Symptome die entsprechenden Allergene vermeiden.

Wenn die Symptome schwerwiegend sind, sollten schwangere Frauen ein Antihistaminikum-Nasenspray verwenden. Nur wenn Antihistaminika in Nasensprayform keine Erleichterung bringen, sollten sie orale Antihistaminika einnehmen. Stillende Frauen sollten ebenfalls versuchen, Antihistaminika zu vermeiden.

Wie macht sich ein anaphylaktischer Schock bemerkbar?

Lebensbedrohlich: Was ist ein allergischer Schock (Anaphylaxie)? | Die Techniker Nahrungsmittel, Medikamente oder Insektenstiche sind die häufigsten Auslöser für einen allergischen Schock. Der Körper reagiert in der Regel kurz nach dem Kontakt mit dem Allergen. Die Symptome können den ganzen Organismus betreffen:

  • Haut: Quaddeln, Ausschlag, Juckreiz an den Handinnenflächen, an den Fußsohlen und im Genitalbereich
  • Augen, Nase, Mund und Rachen: Jucken, Kribbeln und Brennen, Fließschnupfen, geschwollene Augenlider und Schleimhäute, Enge-Gefühl im Hals
  • Atemwege: Husten, Heiserkeit, pfeifende Atmung, Atemnot
  • Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe, Blähungen, Durchfall
  • Herz-Kreislauf-System: Schwindel, Benommenheit, Herzrasen, Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit

Sind mindestens zwei Organsysteme betroffen, also zum Beispiel Haut und Herz-Kreislauf oder Atemwege und Magen-Darm-Trakt, sprechen Ärzte von einer schweren Anaphylaxie. Der Allgemeinzustand kann sich rasch verschlechtern, es droht ein Atem- oder Kreislaufstillstand.

  • Verhindern Sie, dass der Betroffene weiterhin Kontakt zum Allergen hat.
  • Wählen Sie die 112 und rufen Sie einen Notarzt.
  • Beruhigen Sie den Betroffenen und fragen Sie ihn, ob er ein Notfallset bei sich hat. Wenn ja, helfen Sie ihm, die Notfallmedikamente anzuwenden.
  • Bringen Sie ihn in die richtige Position: Bei Atemproblemen am besten aufrecht sitzend, bei Bewusstlosigkeit in,
  • Überwachen Sie seine Atmung und seinen Puls. Tritt ein Herzstillstand ein, beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage, bei Atemstillstand mit der Mund-zu-Mund-Beatmung.

Typische Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion sind:

  • von Wespe, Biene, Hummel oder Hornisse
  • Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika, Narkose- und Röntgenkontrastmittel
  • wie Nüsse, Erdnüsse, Fisch, Schalentiere, Sellerie und Soja
  • Naturlatex

Zudem können begleitende Faktoren, sogenannte Kofaktoren, die allergische Reaktion fördern. Manche Menschen haben zum Beispiel eine Weizenallergie, können aber ohne Beschwerden ein Weißbrot essen. Treiben sie dann kurze Zeit später Sport, treten allergische Symptome auf.

  • Ärzte sprechen in diesem Fall von einer anstrengungsinduzierten Anaphylaxie.
  • Auch Stress, psychische Belastung, Alkoholkonsum, Infekte, Belastung mit weiteren Allergenen wie Pollen und Medikamenten (etwa ASS oder Betablocker) zählen zu den bekannten Kofaktoren.
  • Hatten Sie bereits eine schwere allergische Reaktion oder besteht ein entsprechendes Risiko, wird Ihr Arzt Sie umfassend zu notwendigen Maßnahmen informieren.

Zentral sind dabei:

  1. Vorbeugung: Machen Sie sich die Auslöser Ihrer allergischen Reaktion ganz genau bewusst und vermeiden Sie sie konsequent. Haben Sie eine Nahrungsmittelallergie, kann es sinnvoll sein, eine Ernährungsberatung bei einer allergologisch geschulten Fachkraft zu absolvieren. Bei einer Insektengiftallergie kann eine das Risiko eines schweren allergischen Schocks verringern.
  2. Notfallvorbereitung: Machen Sie sich mit Ihrem Notfallplan vertraut. Denn: Auch wenn Sie noch so vorsichtig sind, kann es sein, dass Sie versehentlich mit Ihrem Anaphylaxie-Auslöser in Kontakt kommen.

Die bietet Anaphylaxie-Schulungen an. Hier können Sie und Ihre Angehörigen lernen, eine Anaphylaxie zu vermeiden und im Notfall richtig zu handeln. Bei einem Anaphylaxie-Risiko wird Ihnen Ihr Arzt ein Notfallset verschreiben. Es besteht aus den folgenden Medikamenten:

  • Adrenalin zur Injektion: wirkt schnell und stabilisiert den Kreislauf.
  • Antihistaminikum: stoppt bzw. schwächt die allergische Reaktion.
  • Kortison: hemmt die allergische Reaktion längerfristig und kann Spätreaktionen vorbeugen.
  • Ggf. bronchienerweiterndes Asthmaspray gegen Atemnot.

Ihr Arzt wird Ihnen erklären, wie Sie die Medikamente im Notfall einsetzen. Zusätzlich stellt er Ihnen einen Anaphylaxie-Pass aus. Dieser enthält neben dem Nachweis Ihres Anaphylaxie-Auslösers auch eine Handlungsanweisung für den Notfall. So wird zum Beispiel auch die Anwendung des Adrenalin-Autoinjektors genauestens beschrieben.

Der Arzt trägt hier die Medikamente ein, die er Ihnen verordnet hat. Führen Sie das Notfallset und Ihren Anaphylaxie-Pass stets bei sich. Teilen Sie Ihrem Partner, Ihren Verwandten, Freunden und Arbeitskollegen mit, welche Auslöser bei Ihnen zu einer allergischen Reaktion führen können und welche Symptome möglich sind.

Besprechen Sie, was im Notfall zu tun ist und wo Sie Ihr Notfallset aufbewahren. Kopieren Sie Ihren Notfallplan und händigen Sie die Kopien wichtigen Bezugspersonen aus.

  • Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.

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  1. URL: https://www.daab.de/anaphylaxie/anaphylaxiewelt/ (abgerufen am: 18.02.2021).
  2. Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V.
  3. DGAKI): S2k-Leitlinie zu Akuttherapie und Management der Anaphylaxie.
  4. Stand: 31.12.2013.
  5. URL: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/061-025l_S2k_Akuttherapie_anaphylaktischer_Reaktionen_2013-12.pdf (abgerufen am: 18.02.2021).

Helmholtz Zentrum München: Anaphylaxie. Allergieinformationsdienst. URL: https://www.allergieinformationsdienst.de/krankheitsbilder/anaphylaxie.html (abgerufen am: 18.02.2021). : Lebensbedrohlich: Was ist ein allergischer Schock (Anaphylaxie)? | Die Techniker

Kann man beim ersten Wespenstich allergisch reagieren?

Bei der Insektengiftallergie wehrt sich das Immunsystem gegen bestimmte Eiweißbestandteile eines Gifts. Wie es dazu kommt, weiß man nicht. Die Allergie entsteht aber nicht nach dem ersten Stich : So kann jemand über Jahre immer wieder gestochen werden, ohne dass es zu besonderen Reaktionen kommt.

Wann sollte man mit einem Stich zum Arzt?

Häufige Fragen zu Insektenstichen – Wie gefährlich ist ein Insektenstich? Insektenstiche sind meist ungefährlich. Liegt jedoch eine Allergie gegen Insektenstiche vor, sollte man vorsichtig sein und einen Arzt oder im Notfall den Notarzt kontaktieren. Was tun bei Insektenstich? Bei Insektenstichen kann es hilfreich sein zuerst die Art des Insektes zu identifizieren.

  1. Große örtliche Reaktion, größer als zehn Zentimeter. Dazu können Schwellungen der umliegenden Gelenke, Schwindel und Übelkeit kommen.
  2. Allergische Reaktion bei einer Allergie gegen Insektenstiche. Es kann zu Atemnot kommen und lebensgefährlich werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall UMGEHEND an Ihren behandelnden Arzt oder rufen den Notdienst.

Entzündeter Insektenstich: Was tun? Bei einem entzündeten Mückenstich kann man bei der Behandlung zu kortisonhaltigen Salben oder Cremes greifen. Diese wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und lindern Rötungen und Schwellungen der Haut. In der Apotheke gibt es InsektenstichsStifte zu kaufen, welche durch eine kurze gezielte Hitzeeinwirkung die Proteine denaturieren, die von den Insekten injiziert wurden.

Dadurch lässt der Juckreiz nach. Wenn der Stich besonders heftig anschwillt oder schmerzt, sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden. Bildet sich zusätzlich ein Hautausschlag oder leiden Sie an Juckreiz, Atemnot, Schwindel, Herzklopfen oder Schwellungen in Gesicht und Mund, sollten ein Notarzt gerufen werden.

In diesem Fall kann ein anaphylaktischer Schock vorliegen. Was tun bei geschwollenen Insektenstichen? Bei einem geschwollenen Insektenstich kann man zur Behandlung zu kortisonhaltigen Salben oder Cremes nutzen. Diese wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und lindern Rötungen und Schwellungen der Haut.

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