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Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch?

Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch
WAS DIE BIBEL SAGT – Ehebruch ist laut der Bibel, wenn man außerhalb der Ehe sexuell aktiv ist — das gilt für Frau und Mann ( Hiob 24:15; Sprüche 30:20 ). Die Ehe zu brechen ist in Gottes Augen das Letzte. Im alten Israel stand darauf die Todesstrafe ( 3. Mose 18:20, 22, 29 ). Und Jesus machte klar, dass Ehebruch auch für Christen absolut tabu ist ( Matthäus 5:27, 28; Lukas 18:18-20 ).

Was sagt die Kirche zu Ehebruch?

Die Kirche fühlt sich dem Wort Jesu Christi verpflichtet: „ Wer seine Frau aus der Ehe entläßt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entläßt und einen anderen heiratet³ (Mk 10,11 12).

Was steht in der Bibel über Scheidung?

Zu Scheidung und Wiederheirat Die Ehe ist die ideale Lebensform für Frau und Mann und ein Bund auf Lebenszeit. Für Team.F ist die Schöpfungsordnung Gottes zur Ehe verbindlich. Wir Mitarbeiter setzen bei unseren Seminaren und persönlichen Beratungsgesprächen alles daran, dass sie verstanden und eingehalten werden kann.

  1. Wir raten nicht zur Ehescheidung, sind uns aber schmerzlich bewusst, dass die Anwendung der Notordnung für manche Ehen nicht zu vermeiden ist.
  2. Wir werden auch die Personen beraten und begleiten, die an ihrer Ehe gescheitert sind und erneut heiraten möchten.
  3. Problemstellung: Die Scheidungszahlen in unserer Gesellschaft sind in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, und ein Rückgang ist zur Zeit nicht abzusehen.

Diese Entwicklung geht an den christlichen Gemeinden nicht vorüber. Die steigende Zahl von Problemehen und Geschiedenen wird zunehmend eine seelsorgerliche und auch theologische Herausforderung für christliche Kirchen und Gemeinschaften. Gemeindeleiter haben häufig die Sorge, dass Trennungen vorschnell und leichtfertig vollzogen werden.

Die Ehe ist prinzipiell auf Lebensdauer angelegt (siehe 1. Korinther 7, 39). Eine Scheidung widerspricht der ursprünglichen Absicht Gottes bei der Erschaffung der Ehe. Jesus unterscheidet allerdings in Matthäus 19, 4-8 zwischen der ursprünglichen Schöpfungsordnung Gottes (“was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden”), in der die Ziele Gottes für ein gelingendes Leben aufgezeigt werden und einer Notordnung (“.aufgrund eurer Herzenshärtigkeit hat Mose euch gestattet.”), wenn Menschen aneinander schuldig werden. Eine Scheidung ist eine Notordnung – eine Ordnung in der Unordnung, um größeres Leid zu vermeiden. Die Notordnung hebt die Ordnungen Gottes nicht auf. Jesus bemühte sich, Menschen zur Schöpfungsordnung Gottes zurückzuführen (siehe Johannes 8,2-11). Gottes Wort gewährt Vergebung und Neuanfang (siehe 1. Korinther 6, 9-11) Die Wiederheirat Geschiedener ist wie die Scheidung eine Notordnung. Voraussetzung für eine Wiederheirat ist, dass die eheliche Einheit nicht wiederherzustellen ist und die betreffende Person ihren Schuldanteil für das Scheitern der Ehebeziehung erkannt und daraus gelernt hat.

: Zu Scheidung und Wiederheirat

Was sagt Gott zur Hochzeit?

Bibelverse Liebe – Altes Testament – Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.1. Buch Mose 2,18 Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Sei getrost und unverzagt. Josua 1,5-6 Ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst.1.

  1. Buch Mose 28,15 Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch.
  2. Ruth 1,16 Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.1.
  3. Buch Mose 12,2 Dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen.
  4. Psalm 85, 11 Euer Herz soll ewiglich leben.
  5. Psalm 22,27c Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.

Ihre Glut ist feurig und eine gewaltige Flamme. Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen noch die Ströme sie ertränken. Hoheslied 8, 7-6 Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch

Warum sollte man nicht ehebrechen?

Manfred Seitz: Predigt über Ex 20,14 („Du sollst nicht ehebrechen”) I. Liebe Gemeinde! Das 6. Gebot ist eindeutig. Es enthält den Willen Gottes über die Beziehungen von Mann und Frau. Es schützt nicht nur die Ehe vor dem zerstörenden Zugriff, sondern sichert auch der Sexualität ihre menschenwürdige Entfaltung.

Es bewahrt, was Gott geschaffen hat: das volle Einander-Zugeordnet-Sein der Geschlechter. Wie im alten Israel wird es auch heute in einem Gottesdienst der Gemeinde verkündigt. Es ist also ein Angebot, das von dem, der diese Stunde durchwaltet, kommt. Es tritt nicht im Gewande einer allgemeinen Bestimmung, wie die Gesetze es tun, vor uns hin.

Es ergeht in persönlicher Anrede, das Du Gottes, den Menschen meinend, an jeden von uns: „Das Gebot, das ich dir heute gebe, ist für dich nicht zu schwer und nicht zu fern, Ganz nahe ist dir vielmehr das Wort in deinem Munde und in deinem Herzen, daß du danach tun kannst.” Es trägt nichts Einengendes und Drohendes an uns heran.

Es eröffnet einen Weg, den man mit Lust und Freude gehen kann. II. Bisher war das 6. Gebot, von Ausnahmen abgesehen, anerkannt. Die Ausnahmen erfanden die Menschen meistens für sich und nur selten für andere. Aber keine Ausnahme war so barmherzig wie das einfache Gebot. Gott hat um Geschlechtlichkeit und Ehe einen Schutz gelegt, und diesen Schutz zu respektieren, war für die drinnen und für die draußen immer noch die beste Sicherung gegen ein Unglück.

Heute arbeiten einzelne und ein Teil der Öffentlichkeit an der Niederlegung dieses Schutzes. Die längere Lebenserwartung mache es unzumutbar, sich 40 Jahre an einen Menschen zu binden. Die Ausschließlichkeit dieser Bindung schränke die Sexualität in freiheitsberaubender Weise ein.

Sie führe auch zu einer rein negativen Beurteilung jeder geschlechtlichen Betätigung außerhalb der Ehe. Die Ehe biete sich daher dem herrschenden System als Stütze an, verhindere die Chancengleichheit der Frau und beute im Dienste der Gesellschaft die Menschen aus. So argumentiert vor allem ein Wald von Blättern, der durch die Zusammenfügung von Sexualität und Politik seine Leser auf den Weg zur glücklichen Gesellschaft führt.

Ihren Anbruch und das formelle Ende der Ehe hat der Kolumnist Sebastian Haffner für das Jahr 2200 angekündigt, wenn die vollkommene Privatisierung und Kultivierung des Liebeslebens erreicht ist. Würde Paulus noch leben, würde er schreiben: „Was sollen wir nun hierzu sagen?” Die Antwort wurde uns von Teilnehmern des Ökumenischen Pfingsttreffens in Augsburg abgenommen: „Nichts!” Die Kirche solle aufhören, über diese Dinge zu reden.

Sie habe nämlich nichts mehr dazu zu sagen. Alle ihre Warnungen, selbst ihre Denkschriften kämen zu spät. Die Wirklichkeit habe sie längst überrollt, und frei von religiöser Bevormundung entfalte sich jetzt die menschliche Sexualität. Hier tritt die Macht des Faktischen und Tatsächlichen, die Macht der Statistik und Zahlen, die Macht dessen, was `man` tut, in einen Gegensatz zu Gottes Gebot.

Die Christen werden zur Minderheit, die an etwas festhält, was der Fortschritt überholt. Dies ist in der Tat bestürzend und geeignet, uns ins Verstummen zu drängen. Aber über diesem Abgrund des Verstummens und Brummens, in dem wir sitzen, erhebt sich umso unabweislicher Gottes Wort: „Ich bin der Herr, dein Gott.

  • Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.” Auch nicht die Götter des Tatsächlichen und der Faszination vor dem, was alle tun.
  • Werden denn wirklich Irrwege dadurch zur Wahrheit, daß Millionen sie gehen? Unter dieser Gewalt der Selbstvorstellung Gottes wandelt sich unser Verstummen in neue Verantwortung, und in die Auseinandersetzung, in die wir uns gestellt sehen, treten neue Möglichkeiten ein: Christen können ihre Schuld bekennen.

Christen können neu beginnen. Christen können das Gebot bewahren. III. Christen können ihre Schuld bekennen. In einer Beratungsstelle erschien eine etwa 30jährige verheiratete Frau. Sie entstammte einer Beamtenfamilie, in der man ebenso wie in den einfachen Verhältnissen, aus denen ihr Mann kam, über bestimmte Dinge nicht sprach.

In der Hochzeitsnacht überfiel der ruhige Mann in ungeahntem Ausbruch die zwar nicht uneingeweihte, aber doch der Behutsamkeit ihres Verlobten gewisse Frau. Seitdem erhob sich in ihrer Seele das Gefühl einer wachsenden Abneigung gegen ihn. Beide wurden in streng christlichen Familien erzogen. Sie übernahmen eine irregeleitete Einstellung zur Sexualität, die die Unterdrückung der Geschlechtlichkeit mit dem Willen Gottes gleichsetzte.

Während der Verlobungszeit unterschlugen sie das langsame leibliche Miteinander-Vertraut-Machen, aus dem die Bereitschaft, einander ganz zu gehören, entsteht. Sie entzogen diesen Bezirk seiner Bestimmung und stellten, ohne darüber zu sprechen, das Geistig-Seelische in den Vordergrund.

So kam es zur Katastrophe, zum elementaren, ungezügelten Durchbruch des Unterdrückten. Der gleiche Vorgang tritt uns heute auf der überpersönlichen Ebene entgegen. Wir haben keinen Grund zu verschweigen, daß das Christentum auch mit unheiligen Spuren durch die Geschichte zog. Es leistete, im Gegensatz zu beiden Testamenten, seinen Beitrag zur Verleugnung der Triebe.

Die Folge, die wir heute erleben, ist eine Verabsolutierung der Lust. Eine unerhörte Überbewertung, ja Vergötzung des Sexuellen, die ihm geradezu lebenserfüllende, erlösende Kraft beimisst, ist eingetreten. In diesem Klima enträtselter Leiber entsteht dann die Gruppensexualität.

Im Blick auf diese Unheils-Geschichte bekennen Kirche und Christen ihre Schuld. IV. Christen können neu beginnen. Diesmal war es ein Mann, der um Seelsorge bat. Seine Frau verliebte sich bald nach der Eheschließung in einen anderen Mann. Als aus diesem Verhältnis ein Kind entstand, schlug der Liebhaber vor, es abtreiben zu lassen.

Ernüchtert über diese Kühle kehrte sie heim und gestand. Der Ehemann verzieh ihr, nach seinem eigenen Versagen fragend, und nahm das Kind als das seine an. Dennoch – und deswegen holte er Rat – konnte sich seine Frau innerlich nicht von dem anderen lösen.

  • Ich weiß nicht, ob er ein Christ war.
  • Auf jeden Fall hat er, wie es Christen tun sollten, gehandelt.
  • Er ließ sich nicht erbittern.
  • Er rechnete das Böse nicht zu, und daß er nach seinem eigenen Versagen fragte, machte ihn nicht schwach.
  • Er sagte, daß ihm die Ehe und die innere Bindung wichtiger seien als der Fehltritt seiner Frau.

Und er fragte, was er tun könne, um sie auch innerlich wiederzugewinnen. Wir erfahren hier etwas von der Kraft der Ehe, die größer ist als die Menschen, die in ihr leben: Sie nimmt den Gefährten in seiner Armseligkeit an. So hat Gott das Volk Israel und Christus die Gemeinde unter dem Bilde der Ehe an sich gebunden.

  1. An ihm lernen wir, was Treu-Sein unter uns Menschen bedeutet: eine Bejahung, die auf Dauer den Partner als den einzigen mit seinen Vorzügen und Nachteilen annimmt und ihm einen Raum gerechten und getrosten Lebens verleiht.
  2. Wenn Christen darauf und nicht auf das Ungute starren, können sie neu beginnen.V.
See also:  Welche Bibel Ist Die Beste?

Christen können das Gebot bewahren. Wieder war es eine Frau, die als Ratsuchende kam. Sie hatte eine zweijährige Tochter, die aber bei den Schwiegereltern lebte. Mit ihrem Mann verstand sie sich schon lange nicht mehr. Sie lebte in einem Verhältnis mit einem anderen Mann, der sich allerdings mit der Existenz ihrer Tochter nicht abfinden konnte.

Im Verlauf der Unterredung sagte sie: „Ich bin es leid, verheiratet zu sein, und möchte endlich einmal tun, was mir Spaß macht.” Sie fragte, ob sie sich von ihrem Mann trennen sollte. Eine Ehe hält unglaublich viel aus, mehr als irgendeine andere Gemeinschaft: Vernachlässigung, Beleidigung, bis hin zu Ohrfeigen, die es auch in den sogenannten besten Kreisen gibt.

Das alles kann eine Ehe überwinden und vergessen, als wäre es nie gewesen. Das kann sie aber nur, wenn sie durchgestanden wird. Jener jungen Frau, die sich nach zwei Ehejahren Trennungsgedanken machte, gleichen heute viele Männer und Frauen. Wenn neben die Vorteile der Ehe ihre Verpflichtungen treten, wenn ein Kind Liebe und ein im Beruf überlasteter Mann und eine von der Arbeit gezeichnete Frau Verständnis brauchen, wenn das Gespräch verödet und die Laune regiert, dann erscheinen ihnen ihre Ehen wie Entwürfe ohne Ergebnis.

Sie geben sie auf. Ehen müssen durchstanden werden. Diesen Weg weist Gottes Gebot. Die Ehe ist das Grundmodell menschlicher Begegnung in dieser Welt. Sie kostet Schmerzen. Aber wenn aus uns in diesem Fall und sonst etwas werden soll, dann geschieht das weit häufiger durch Schmerzen als durch angebliche Erfüllungen.

Das Gebot bewahren bedeutet Reifwerden. Es fördert das Maß des Menschlichen in der Welt. VI. Aber nun gibt es auch unmenschliche Ehen auf dieser Erde. Es gibt sie offenbar immer mehr. Was an Unglück durch einen Unfall oder durch eine Krankheit schicksalhaft über die Menschen kommt, wird weit überboten durch die Unfähigkeit zu lieben, durch Brutalität, Selbstsucht und Verrat in der Ehe.

  • Es ist nicht auszusagen, was hier gelitten wird, auch in dieser Stadt.
  • Er hat 5 Jahre lang das Kind, das sich die Frau sehnlich wünschte, verhindert.
  • Er wollte kein Kindergeschrei.
  • Tagsüber Betriebsleiter, ein feiner Mann, mit Tüchlein im Anzug; abends, in Hemdsärmeln, brüllte er, wenn die Frau ihn beim Fernsehen unterbrach, weil sie auch einmal etwas reden wollte.

Als dann das Kind kam, wurde er unausstehlich. Er hasste das Kind und die Frau, weil sie jetzt zu dritt waren, und erniedrigte sie durch Schreien, Schläge und weniger Geld. Sie ließ sich scheiden, damit das Kind keinen Schaden nehme. Gottes Gebot bleibt auch hier in Kraft.

Aber wir müssen jetzt ganz Ernst damit machen, daß es Gebot ist und nicht Gesetz. Es will das Leben des Menschen und nicht das Leid. Es will ihn bewahren und nicht verletzen. Das Gebot gibt infolgedessen im Blick auf die Not des Menschen unter der Sünde – und hier muss von Sünde als Vergehen gegen die Schöpfungsordnung geredet werden – der Ehescheidung in gewissen Fällen Raum.

Gott will seine Geschöpfe bewahren und retten und nicht in menschenunwürdigen Ehen verderben lassen. Darum gibt es als äußerste Möglichkeit die Scheidung, und wo sie erfolgt, wird Sünde geordnet. Aber das Gebot bleibt in Kraft. Ein gültiges Zeugnis dafür ist der Entscheid des Paulus.

Er hält das Gebot Jesu über die Unscheidbarkeit der Ehe fest. Er gibt dann die Lösung der Ehe in bestimmtem Falle frei. Er begründet das in einzigartiger Vollmacht mit dem Hinweis auf die in Christus erschienene Absicht Gottes: „Zum Frieden hat euch Gott berufen.” Frieden – das ist der Raum gerechten und getrosten Lebens, Zeit und Raum vor Gott und durch ihn, auf dieser Erde.

Immer ist dieser Friede, der Gotteswille in Jesus Gestalt geworden vor uns. Man kann also aus einer zerrütteten Ehe – es ist die äußerste Möglichkeit – herausgehen und auf Jesus zugehen und bei voller Gültigkeit des Gebotes doch zum Frieden, eben zu-Recht kommen.

Kann man sich als Katholik scheiden lassen?

Im Kirchenrecht gibt es keine Scheidung – Das Kirchenrecht, auch kanonisches Recht genannt,, Was Gott zusammengeführt hat, darf der Mensch nicht trennen. Und deswegen können Ehen nur annulliert werden. Das bedeutet, dass sie von vornherein nichtig waren.

  • Im Grunde hat eine annullierte Ehe nie existiert.
  • Die Gründe für eine Annullierung sind recht vielfältig: einer der Partner wollte schon vor der Eheschließung keine Kinder, die „ehelichen Pflichten” wurden nicht eingehalten oder ein Partner betrügt nur kurze Zeit nach dem Ja-Wort.
  • All das sind allerdings ziemlich intime Details.

Wer seine katholische Ehe annullieren lassen möchte,, Es gibt ja auch das Bedürfnis, Ehen auseinandergehen zu lassen. Und das ist aus meiner Sicht auch eine der größten Errungenschaften. Dr. Achim Doerfer, Rechtsanwalt

Wer eine Geschiedene heiratet der bricht die Ehe?

2.2 Ist eine Wiederheirat möglich? – Fritz Grünzweig bringt in seinem Artikel am Anfang die Sicht der Weltmenschen folgendermaßen auf den Punkt: „Unter vielen ist heute die Wiederheirat Geschiedener gar keine Frage: Die Gerichte nehmen Scheidungen vor.

Und danach können natürlich die Geschiedenen vor den Standesämtern ohne weiteres neue Ehen eingehen. Nichtglaubende verstehen nicht, dass wir hier überhaupt Fragen haben.” 16 Wir Christen unterliegen aber nicht nur den Maßstäben der Welt, wir müssen klären, unter welchen Umständen eine Wiederheirat nach biblischen Maßstäben möglich ist.

Beginnen werde ich mit der der Unzuchtsklausel. Sehen wir uns hierzu den Text aus Matthäus 19, 3-9 an, fällt uns in Vers 9 auf, Jesus spricht davon: „Wer sich von seiner Frau scheidet,,, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe.” 17 Wenn wir diesen Satz ohne den Einschub lesen, sehen wir, dass jedwede Scheidung bei Wiederheirat zum Ehebruch führt.

Doch da ist noch dieser Einschub: „ es sei denn wegen Unzucht,” 18 welcher uns zeigt, es gibt durchaus die Möglichkeit der Wiederheirat, wenn auch nur unter gewissen Umständen. Den Begriff „Unzucht” haben wir uns schon einmal angesehen. Nun müssen wir uns den Zusammenhang zwischen dem Einschub „wegen Unzucht” und der Wiederheirat etwas genauer im Text ansehen.

Matthäus 19,9: „λέγω δὲ ὑμῖν ὅτι ὃς ἂν ἀπολύσῃ τὴν γυναῖκα αὐτοῦ μὴ ἐπὶ πορνείᾳ καὶ γαμήσῃ ἄλλην μοιχᾶται” 19 Hier steht es: „sei denn wegen Unzucht” (Ehebruch) das haben wir bereits geklärt, das wichtigste Wort in unserem Text ist aber das kleine Wort „καὶ” (kai).

Dieses Verbindungswort zeigt uns, dass nur der die Ehe nicht bricht, der von seinem Partner betrogen worden ist, wenn er wieder heiratet. γαμήσῃ ἄλλην μοιχᾶται, dieser Satzteil, der klar darstellt, alles andere ist Ehebruch vor Gott.1 Anne Francoise Weber, „‚Der Realität in den Gemeinden stellen‘ Hochschulpfarrer Jürgen Weber fordert Barmherzigkeit mit geschieden Wiederverheirateten”, Religionen, Deutschlandfunk Kultur, 23.

Juni 2012, RELIGIONEN / ARCHIV | Beitrag vom 23.06.2012, www.deutschlandfunkkultur.de/der-realitaet-in-den- gemeinden-stellen.1278.de.html?dram:article_id=210014.2 Frank C. Thompson, Hrsg., Thompson-Studienbibel: Bibeltext nach der Übersetzung Martin Luthers; Altes und Neues Testament, Rev.

  • Fassung von 1984 (Holzgerlingen: Hänssler, 2006).3 Thompson.4 H.A.W.
  • Meyer, Kritisch Exegetisches Handbuch über das Evangelium des Matthäus, fünf, Bd.1.1 (Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht’s, 1864).5 C.
  • F: Keil, Commentar über das Evangelium des Matthäus (Leipzig: Dörffling und Franke, 1877).S.391 6 Thompson, Thompson-Studienbibel,7 Thompson.8 John R.W.

Stott, Christsein in den Brennpunkten unserer Zeit.4: im sexuellen Bereich, Edition C D, Das Wort beim Wort genommen, Nr.13 (Marburg: Francke, 1988).

  1. 9 Thompson, Thompson-Studienbibel,
  2. 10 Christian Wolff, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 7 (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 1996).
  3. 11 Thompson, Thompson-Studienbibel,
  4. 12 Thompson.
  5. 13 Thompson.
  6. 14 Theodor Bovet, Das Geheimniis ist gross (Tübingen: Katzmann Verlag, 1962).

15 Lothar Gassmann, „Ehescheidung und Wiederheirat – Zusammenfassung und Ausblick”, o.J., https://l- gassmann.de/media/wysiwyg/Content/PDF/Ehescheidung-und-Wiederheirat.pdf.16 Kurt Scherer, Hrsg., Unter Gottes Ordnung: Geschlechtlichkeit, Ehe, Familie, 1.

Aufl, ABC-Team Christsein heute 3109 (Witten: Bundes-Verlag, 1980).17 Thompson, Thompson-Studienbibel.18 Thompson.19 Eberhard Nestle und Erwin Nestle, Novum testamentum Graece =: Novum testamentum Graece, hg. von Barbara Aland u.a., 28th revised edition, 5th corrected printing (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 2016).

: GRIN – Die Bewertung von Ehescheidung und Wiederheirat im Christentum

Wer ist der Gott der Ehe?

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Zur Navigation springen Zur Suche springen Liebesgottheiten werden in zahlreichen Mythologien als Göttinnen und Götter verehrt, die mit der geschlechtlichen Liebe oder ihrer Entstehung verbunden sind. Oft werden sie auch als Fruchtbarkeitsgottheiten bezeichnet, insbesondere im 19.

Liebes­gottheit Kultur Art Eigenschaft
Amor (Cupido) römische Mythologie Mann Gott und Personifikation der Liebe
Anat ägyptisch, sumerisch Frau Kriegsgöttin sowie Liebesgöttin
Aphrodite griechische Mythologie Frau Göttin der Liebe, Schönheit und sinnlichen Begierde
Ašratum babylonische Religion Frau Liebesgöttin, Gattin von Amurrum
Astarte phönizisch Frau Himmelskönigin und Liebesgöttin
Azacca haitianischer Voodoo Loa Geistwesen der Landwirtschaft und Liebesangelegenheiten
Bes ägyptische Mythologie Mann nächtlicher Schutzgott, Gott der Zeugung und der Geburt
Eros griechische Mythologie Mann Gott der begehrlichen Liebe
Freya nordische Mythologie Frau Wanengöttin der Liebe und der Ehe
Frigg nordische Mythologie Frau Schutzherrin von Ehe und Mutterschaft, Gattin Odins
Hathor ägyptische Mythologie Frau allumfassenden Muttergottheit
Inanna sumerische Religion Frau Königin des Himmels
Ištar assyrisch, babylonisch Frau Göttin des (sexuellen) Begehrens
Kamadeva indische Mythologie Mann Gott der erotischen Liebe (Kama: Verlangen, weltlicher Genuss)
Lakshmi indische Mythologie Frau Göttin des Glücks, der Liebe und der Fruchtbarkeit
Mylitta iranische Mythologie Frau gleich der griechischen Aphrodite (Urania)
Nanaja babylonisch, sumerisch Frau Göttin des weiblichen Eros und Göttliche Mätresse
Qadesch ägyptische Mythologie Frau Göttin der heiligen Ekstase und des sexuellen Vergnügens
Šauška hurritische Religion Frau Göttin der sexuellen Liebe und des Krieges
Tanit punisch Frau Göttin der Fruchtbarkeit, Hauptgottheit von Karthago
Turan etruskische Religion Frau Fruchtbarkeits- und Schutzgöttin
Venus römische Mythologie Frau Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit
Voluptas römische Mythologie Frau Göttin der Lebenslust und der sexuellen Lust

Können sich Christen scheiden lassen?

Scheidung ist nicht Gottes Ideal – Wir leben in einer Gesellschaft, die sich kaum noch an die moralischen Grundsätze der Bibel hält. Wer sie in Fragen von Sexualität und Ehe vertritt, wird oft als weltfremd, spießerisch oder menschenfeindlicher Moralapostel verschrien.

  1. Auch das Treueversprechen „bis dass der Tod uns scheidet” ist für viele zu einer leeren Worthülse geworden.
  2. Diese Haltung der Gesellschaft beeinflusst natürlich auch Christen.
  3. Deshalb ist für manche eine Scheidung nichts Ungewöhnliches mehr.
  4. Doch die Ehe ist von Gott als lebenslanger Bund gestiftet worden.

Diese Ansicht vertritt Christus in Matthäus 19,6: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.”

Was sind die schlimmsten Todsünden?

7 Todsünden – Hochmut

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Für viele ist es nur ein Laster, doch in Wahrheit ist es die schlimmste der sieben Todsünde überhaupt: „Hochmut”. Er zeigt sich in Arroganz und Überheblichkeit, vermeintlich besser zu sein, als der Rest. Doch in extremen Fällen wird es auch blutig – sehr blutig. : 7 Todsünden – Hochmut

Kann eine Todsünde vergeben werden?

Theologische Konsequenzen – Nach der Lehre der katholischen Kirche zieht die (schwere) Sünde den zweiten Tod, die Höllenstrafe nach sich, wenn man ohne vollkommene Reue und Buße stirbt. Die Vergebung der Todsünde kann nur im Bußsakrament oder durch vollkommene Reue (d.h.

Reue aus Liebe zu Gott) erreicht werden. Die vollkommene Reue muss den Wunsch enthalten, das Bußsakrament und die Absolution (s.u.) zu empfangen. Auch der Empfang der heiligen Kommunion ist als unwürdig verboten. In der persönlichen Beichte spricht die Kirche durch den Priester in persona Christi den Sünder kraft göttlicher Vollmacht von seinen Sünden los: Er erteilt die Absolution,

Hier genügt auch eine nur unvollkommene Reue (d.h. Reue aus Furcht vor Gottes Strafe) für die wirksame Wiederherstellung der Taufgnade.

Wie kann ich Gott um Vergebung bitten?

Vergebung | Wie man Vergebung vom Herrn erlangt Vergebung ist eine göttliche Eigenschaft. Vergebung bedeutet, dass man jemandem verzeiht und ihm die Schuld erlässt, wenn er einem Unrecht zugefügt oder eine andere Übeltat begangen hat. In den ist in zweierlei Hinsicht von Vergebung die Rede.

Der Herr hat uns geboten, von unseren Sünden umzukehren und uns bei ihm um Vergebung zu bemühen. Er hat uns auch geboten, denen zu vergeben, die uns gekränkt haben. Wie man Vergebung vom Herrn erlangt Sünde ist eine schwere Last. Sie bringt bedrückende Schuldgefühle und den quälenden Gedanken mit sich, dass man gegen den Willen des Vaters im Himmel verstoßen hat.

Wenn wir erkennen, dass wir mit unserem Verhalten anderen geschadet und uns selbst der Segnungen, die der himmlische Vater uns gewähren wollte, beraubt haben, lässt uns die Reue darüber nicht mehr los. Das Sühnopfer Jesu Christi macht es möglich, dass wir Vergebung für unsere Sünden erlangen, wenn wir aufrichtig voll und ganz umkehren.

  1. Sünde bringt Leiden und Schmerz, doch wenn der Herr uns vergibt, verspüren wir Erleichterung, Trost und Freude.
  2. Der Herr hat verheißen: „Siehe, wer von seinen Sünden umgekehrt ist, dem ist vergeben, und ich, der Herr, denke nicht mehr an sie.” (LuB 58:42.) „Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee.

Wären sie rot wie Purpur, sie sollen weiß werden wie Wolle.” (Jesaja 1:18.) Wir können dieses Wunder erleben, ganz gleich, ob wir von schwerwiegenden Sünden oder von alltäglichen Schwächen umkehren müssen. So wie der Erretter die Menschen in alter Zeit inständig gebeten hat, bittet er auch uns: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.

  1. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
  2. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
  3. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.” (Matthäus 11:28-30.) „Wollt ihr nicht jetzt zu mir zurückkommen und von euren Sünden umkehren und euch bekehren, damit ich euch heile? Ja, wahrlich, ich sage euch, wenn ihr zu mir kommt, werdet ihr ewiges Leben haben.

Siehe, mein Arm der Barmherzigkeit ist euch entgegengestreckt, und wer auch immer kommt, den werde ich empfangen; und gesegnet sind jene, die zu mir kommen.” (3 Nephi 9:13,14.) Wir dürfen aber nicht nur nach Vergebung für unsere eigenen Sünden streben, sondern müssen auch bereit sein, anderen zu vergeben.

Der Herr hat gesagt: „Ihr sollt einander vergeben; denn wer seinem Bruder dessen Verfehlungen nicht vergibt, der steht schuldig vor dem Herrn; denn auf ihm verbleibt die größere Sünde. Ich, der Herr, vergebe, wem ich vergeben will, aber von euch wird verlangt, dass ihr allen Menschen vergebt.” (LuB 64:9,10.) Im täglichen Leben kommt es gewiss vor, dass andere Menschen uns Unrecht tun – manchmal ungewollt, manchmal mit Absicht.

Es geht schnell, dass man in so einer Situation verbittert oder wütend wird und auf Rache sinnt, aber dies ist nicht die Weise des Herrn. Der Erretter hat uns aufgetragen: „Liebt eure Feinde, segnet die, die euch fluchen, tut Gutes denen, die euch hassen, und betet für die, die euch böswillig behandeln und euch verfolgen.” (3 Nephi 12:44.) Er selbst hat uns das vollkommene Beispiel für Vergebung gegeben, als er am Kreuz hing.

Für die römischen Soldaten, die ihn gekreuzigt hatten, legte er im Gebet Fürsprache ein: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.” (Lukas 23:34; siehe Schriftenführer, Joseph-Smith-Übersetzung, Lukas 23:35.) Wir sollten um die Kraft beten, den Menschen zu vergeben, die uns Unrecht getan haben, und Wut- und Rachegefühle und jegliche Verbitterung ablegen.

Wir sollten auch auf das Gute in anderen achten, anstatt uns auf ihre Fehler zu konzentrieren und ihre Schwächen aufzubauschen. Überlassen wir Gott das Urteil über die Untaten anderer. Siehe auch Sühnopfer Jesu Christi; Umkehr; Urteil über andere – Siehe Treu in dem Glauben, Seite 191ff.

Welchen Psalm zur Hochzeit?

Psalm 5, 12f. – Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmst sie; fröhlich sein lass in dir, die deinen Namen lieben. Denn du, Herr, segnest die Gerechten; du krönest Sie mit Gnade wie mit einem Schilde.

Wie heißt Psalm 43?

Die Psalmen, Kapitel 43 – Ps 43,1 Verschaff mir Recht, o Gott, / und führe meine Sache gegen ein treuloses Volk! / Rette mich vor bösen und tückischen Menschen! Ps 43,2 Denn du bist mein starker Gott. / Warum hast du mich verstoßen? Warum muss ich trauernd umhergehen, / von meinem Feind bedrängt? Ps 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, / damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg / und zu deiner Wohnung.

Was steht im 1 Korinther 13?

Der erste Brief an die Korinther, Kapitel 13 – . Die höheren Gnadengaben – das Hohelied der Liebe 1 Kor 13,1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. 1 Kor 13,2 Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts. 1 Kor 13,3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts. 1 Kor 13,4 Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf. 1 Kor 13,5 Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach. 1 Kor 13,6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit. 1 Kor 13,7 Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand. 1 Kor 13,8 Die Liebe hört niemals auf. / Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. 1 Kor 13,9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; 1 Kor 13,10 wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk. 1 Kor 13,11 Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war. 1 Kor 13,12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. 1 Kor 13,13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

Welches Gebot ist Ehebruch?

Auf einem Flohmarkt in Neuseeland fand sich ein äusserst seltenes Bibelexemplar von 1631, in dem ein entscheidendes Wort fehlt. – Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch Publiziert: 04.05.2022, 09:13 Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch Die fatale Stelle (14) in der Sünderbibel mit einer weitreichenden Auslassung. Immerhin entstand damit ein Gebot, an das sich fast alle halten. Foto: Imago Images Hatte Jesus etwas mit Maria Magdalena? War er sowieso Frauen gegenüber viel offener, als es die Bibel ist, waren gar einige Jünger von ihm Jüngerinnen? Und vor allem: Wäre er heute nicht erstaunt über die Art, wie der Vatikan seinen Glauben vertritt? Klar ist nur:

Jesus Christus ist als historische Figur verbürgt. Die Evangelien entstanden Jahrzehnte nach seinem Tod und enthalten jede Menge Legenden und Wunschfantasien. Das Alte Testament wie auch die Thora haben zehn unmissverständliche Gebote aufgestellt, das Best-of eines Regelwerks, das zwischen dem 7. und 10. vorchristlichen Jahrhundert entstand.

Das Gebot gegen das Ehebrechen war als eine Art Rechtsschutz für den Mann gedacht, dessen verheiratete Frau ihm gehörte. Auf die Zehn Gebote wird bis heute rekurriert, obwohl sich die wenigsten an alle halten. Besonders unbeliebt ist das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.

  • Das aber hatte nichts mit Erotik und Versuchung zu tun, sondern mit Besitzgarantie.
  • Es war als eine Art Rechtsschutz für den Mann gedacht, dessen Frau als verheirateter Besitz ihm gehörte und von keinem anderen angegangen werden durfte.
  • «Thou shalt not commit adultery», heisst es in der hypnotisch schön übersetzten englischen Ausgabe der Bibel.

Sie wurde unter König James zu Beginn des 17. Jahrhunderts angefertigt, damit auch jene sie verstehen konnten, die kein Latein sprachen; dogmatische Demokratisierung.

Welche Absicht hat das 4 Gebot ursprünglich?

Für Frauen und Männer, die mitten im Leben stehen – Das Gebot richtet sich nicht – wie häufig vermutet – an noch minderjährige Kinder, die hier aufgefordert werden, sich dem Willen autoritärer Eltern zu unterwerfen. Es richtet sich vielmehr an erwachsene Frauen und Männer: Sie, die mitten im Leben stehen, sollen ihre eigenen Mütter und Väter nicht geringachten, sondern sie “ehren”, d.h.

sie respektieren. Es handelt sich also um eine Art “Generationenvertrag”, der die Gegenseitigkeit der Eltern-Kind-Beziehung betont. So wie Eltern für ihre heranwachsenden Kinder zu sorgen haben, so haben auch die Kinder später einmal die Pflicht, ihre Eltern im Alter materiell abzusichern und sie nicht einfach ihrem Schicksal zu überlassen.

Das Gebot ist damit Ausdruck des “Sippenethos” des Alten Testaments: In Zeiten, in denen es noch keine staatliche Pension gab, stärkte es die Familienbande und institutionalisiert die gegenseitige Hilfe.

Was ist mit dem 10 Gebot gemeint?

Die zehn Gebote des Alten Testaments Laut Bibel empfing Moses von Gott auf dem Berg Sinai zehn Gebote. Die Zehn Gebote gelten im Judentum als das Herzstück der Thora und gehören im Christentum zu den Hauptquellen der christlichen Ethik: 1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an viele Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.2.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.3. Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes.

Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbat und heiligte ihn.4.

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.5. Du sollst nicht töten.6. Du sollst nicht ehebrechen.7. Du sollst nicht stehlen.8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.9.

Kann man ein zweites Mal kirchlich heiraten?

Gibt es eine schnelle Antwort? – Die Frage, ob Sie mehr als einmal kirchlich-katholisch heiraten dürfen, ist in einer ersten Antwort mit einem klaren Nein zu beantworten. Die Ehe gilt nach katholischem Kirchenverständnis als unauflösbar, Allerdings gibt es Ausnahmen.

  1. Diese bestehen darin, dass eine Ehe in Ausnahmefällen annulliert werden kann oder zugunsten des Glaubens aufgelöst wird.
  2. Das katholische Kirchenrecht ist insoweit relativ kompliziert.
  3. Möchten Sie also mehr als einmal kirchlich heiraten, müssen Sie sich wohl oder übel mit der Materie beschäftigen.
  4. Man könnte insoweit den Standpunkt vertreten, dass der Preis für die katholische Trauung darin besteht, dass Sie die Bedingungen des katholischen Kirchenrechts akzeptieren müssen.

Inwieweit diese Bedingungen mit der Lebenswirklichkeit noch immer in Einklang zu bringen sind, steht auf einem anderen Blatt. Eine schnelle Antwort kann die Problematik jedenfalls nicht erfassen.

Wann ist eine katholische Ehe ungültig?

Unter gewissen Umständen kann man eine Ehe annulieren lassen – Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen. Seit dem 1. Januar 2009 kann man sich auch nur vor Gott in den Stand der Ehe befördern lassen. Doch die Kirche lässt sich durch diese Gesetzesänderung nicht von ihren Bestimmungen aus dem Jahr 1957 abbringen und fordert vor der kirchlichen Trauung nach wie vor ein standesamtliches Eheversprechen.

  • Und wenn es dann nicht klappt, hat man als Katholik nur noch die Chance auf eine Annulierung.
  • Anders kommt man nämlich nicht mehr voneinander los.
  • Die katholische Kirche kennt die Ehe nur auf Lebenszeit.
  • Gründe für eine Annulierung Die katholische Kirche schaut nicht auf die Gegenwart, so wie es der Scheidungsrichter tut.

Für eine Annulierung zählt der Zeitpunkt der Trauung. Im Kirchenrecht gibt es insgesamt zwölf Gründe für eine Annulierung der Ehe. Ein Grund für eine Annulierung ist zum Beispiel, dass niemals die Absicht bestand, eine wirkliche Ehe einzugehen. Ebenfalls zählt Impotenz als Grund, im Gegensatz zur Zeugungsunfähigkeit.

Aum zu glauben, aber die Kirche sieht die Ehe unter anderem als Institution zur Befriedigung des Sexualtriebs. Irrtum, Bedingung und Täuschung, zum Beispiel wenn ein Partner gar keine Kinder will ist ein Grund, den die Kirche als ausreichend empfindet, um eine Ehe als ungültig zu erklären. Der häufigste Grund für eine Annulierung ist die psychische Unreife.

Das ist zum Beispiel dann ein Grund, wenn ein Ehepartner laufend fremd geht und nicht damit aufhört. In einem “Ehenichtigkeitsverfahren” wird untersucht, ob die Ehe überhaupt gültig zustande gekommen ist. Anlaufstelle ist erst einmal der zuständige Ortspfarrer, der ein Beratungsgespräch führt, die Klageschrift erstellt und den Fall dann an das Kirchengericht verweist.

Welches Gebot ist Ehebruch?

Auf einem Flohmarkt in Neuseeland fand sich ein äusserst seltenes Bibelexemplar von 1631, in dem ein entscheidendes Wort fehlt. – Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch Publiziert: 04.05.2022, 09:13 Was Sagt Die Bibel Zu Ehebruch Die fatale Stelle (14) in der Sünderbibel mit einer weitreichenden Auslassung. Immerhin entstand damit ein Gebot, an das sich fast alle halten. Foto: Imago Images Hatte Jesus etwas mit Maria Magdalena? War er sowieso Frauen gegenüber viel offener, als es die Bibel ist, waren gar einige Jünger von ihm Jüngerinnen? Und vor allem: Wäre er heute nicht erstaunt über die Art, wie der Vatikan seinen Glauben vertritt? Klar ist nur:

Jesus Christus ist als historische Figur verbürgt. Die Evangelien entstanden Jahrzehnte nach seinem Tod und enthalten jede Menge Legenden und Wunschfantasien. Das Alte Testament wie auch die Thora haben zehn unmissverständliche Gebote aufgestellt, das Best-of eines Regelwerks, das zwischen dem 7. und 10. vorchristlichen Jahrhundert entstand.

Das Gebot gegen das Ehebrechen war als eine Art Rechtsschutz für den Mann gedacht, dessen verheiratete Frau ihm gehörte. Auf die Zehn Gebote wird bis heute rekurriert, obwohl sich die wenigsten an alle halten. Besonders unbeliebt ist das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.

  • Das aber hatte nichts mit Erotik und Versuchung zu tun, sondern mit Besitzgarantie.
  • Es war als eine Art Rechtsschutz für den Mann gedacht, dessen Frau als verheirateter Besitz ihm gehörte und von keinem anderen angegangen werden durfte.
  • «Thou shalt not commit adultery», heisst es in der hypnotisch schön übersetzten englischen Ausgabe der Bibel.

Sie wurde unter König James zu Beginn des 17. Jahrhunderts angefertigt, damit auch jene sie verstehen konnten, die kein Latein sprachen; dogmatische Demokratisierung.

Wie steht die Kirche zur Ehe?

Sakrament Ehe Die Ehe ist für die katholische Kirche ein Sakrament. “Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht scheiden.” Deshalb darf der Mensch keine geschlossene Ehe beenden. Es gibt aber die Möglichkeit, eine katholische Ehe annullieren zu lassen.

Dann war die Ehe nach katholischem Rechtsverständnis gar nicht gültig, ist also nie zustande gekommen. Das prüft ein Offizial, ein katholischer Eherichter. Nicht gültig ist eine katholische Ehe zum Beispiel dann, wenn die Partner oder einer der Partner zum Zeitpunkt der Eheschließung keine Kinder wollten.

Oder wenn es kein Traugespräch gegeben hat. Wenn einer der Partner nicht an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubte, das heißt, wenn er damit rechnete, dass die Ehe zerbrechen kann. Wenn einer der Partner unter Druck gesetzt wurde zu heiraten. Oder wenn einer der Partner psychisch unfähig war, die Ehe zu schließen.

  • Ein gläubiger Katholik, der seine Ehe annullieren lassen will, muss die “Sacra Rota”, auch “Römische Rota”, anrufen.
  • Dies ist das zweithöchste Gericht der römisch-katholischen Kirche und dient als Berufungsinstanz.
  • Einen Großteil der Verfahren bilden die Ehenichtigkeitsverfahren.
  • Pro Jahr werden rund 1000 Anträge gestellt.

Prominentes Beispiel ist die Annullierung der Ehe von Prinzessin Caroline von Monaco. Sie wurde 1980 zivilrechtlich von ihrem ersten Mann, dem Finanzmakler Philippe Junot, geschieden.1992, auf Bestreben ihres Vaters Fürst Rainier, wurde die Ehe dann auch durch die Sacra Rota annulliert.

Warum um Vergebung bitten?

Vergeben, aber nicht vergessen – Die Entschuldigung oder Bitte um Verzeihung zielt in erster Linie darauf ab, dass ein Fehlverhalten vergeben wird. Aus psychologischer Sicht bedeutet Vergebung, dass auf einen Schuldvorwurf und den darauf basierenden Anspruch auf Wiedergutmachung verzichtet wird.

  1. Eine Vergebung erfolgt unabhängig von Reue oder Einsicht des anderen.
  2. Wer vergeben kann, ist in der Lage, im Rahmen eines psychischen Prozesses innere (emotionale) Verletzungen zu bewältigen.
  3. Durch Vergebung löst man sich aus der Opferrolle heraus.
  4. Auch wenn der Fehler, Fehltritt oder Fauxpas nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann, lässt es sich nach der Vergebung besser mit den Folgen leben.

Die Situation belastet nicht mehr so stark und es besteht kein Grund mehr, nachtragend zu sein. Denn nicht die Tat wird vergeben, sondern dem Täter! Verzeihen und Vergeben ist also mindestens genauso wichtig wie das Entschuldigen selbst. Denn Menschen sind auf soziale Beziehungen angewiesen. Werden wir durch schuldhaftes Verhalten eines anderen verletzt, kommt es zu Ärger, Wut, Trauer, Grübeleien bis hin zu psychischen und körperlichen Beschwerden.

Das Vergeben kann demnach sowohl für den „Täter” als auch für das „Opfer” positive (seelische) Auswirkungen haben. Vielleicht ist es sogar wieder möglich, mit Wohlwollen, Mitgefühl, positiven Gedanken und Gefühlen für den anderen zu agieren. Dies geht jedoch nur, wenn sich der eine entschuldigt und der andere vergibt.

Natürlich darf man auch sich selbst vergeben, wenn man einen Fehler gemacht und diesen als solchen eingesehen hat. Wichtig ist aber, dass Vergeben nicht gleich Vergessen ist. Denn von der Bitte um Verzeihung bis hin zur Vergebung ist nicht nur ein langer und steiniger Weg, sondern insbesondere auch ein Lernprozess auf allen Seiten, der die persönliche Entwicklung weiter vorantreibt.

Was sagen beim trennungsgespräch?

Wie führe ich das Trennungsgespräch? – Wie sage ich es? Ist meistens die wichtigste Frage. Die richtigen Worte zu finden ist gar nicht so einfach. Zwar kennt man seinen Partner und weiß daher, wie man diese Nachricht schonend vermittelt aber schmerzhaft und unangenehm wird es immer sein. Zwei wichtige Punkte sollten beim Trennungsgespräch immer Beachtung finden:

  • Wichtig ist, in der Erklärung vor allem „Ich-Botschaften” zu senden. „Ich habe mich immer gefühlt ” oder „Für mich hat es sich so entwickelt”. Damit macht man dem Gegenüber keine direkten Vorwürfe und vermeidet eine unnötige Eskalation.
  • Es lohnt sich bereits vor dem Gespräch Gedanken zu machen, was man sagen möchte. Sollte es große Fettnäpfchen in der Beziehung gegeben haben, müssen diese nicht wiederholt im Trennungsgespräch ausdiskutiert werden – diese Themen könnten schnell zu unerwünschten Auseinandersetzungen führen.
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