Aber die Bibel wird nicht müde darin, vor Besitz und Reichtum zu warnen, weil ihnen eine gefährliche Eigendynamik innewohnt. hat, besteht sein Leben nicht nur durch seine Habe. ‘ (Lk 12, 15). Gedanken finden sich bereits im Alten Testament: „ Reichtum hilft nicht am Tage des Zorns, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
Wer schnell reich werden will Bibel?
Der erste Brief an Timotheus, Kapitel 6 – Wort an die Sklaven 1 Tim 6,1 Alle, die das Joch der Sklaverei zu tragen haben, sollen ihren Herren alle Ehre erweisen, damit der Name Gottes und die Lehre nicht in Verruf kommen. 1 Tim 6,2 aWer aber einen gläubigen Herrn hat, achte ihn nicht deshalb für geringer, weil er sein Bruder ist, sondern diene ihm noch eifriger; denn sein Herr ist gläubig und von Gott geliebt und bemüht sich, Gutes zu tun.
- So sollst du lehren, dazu sollst du ermahnen.
- Warnung vor Irrlehre und Habsucht 1 Tim 6,3 Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, 1 Tim 6,4 der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten.
Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen 1 Tim 6,5 und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.
- 1 Tim 6,6 Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.
- 1 Tim 6,7 Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.
- 1 Tim 6,8 Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.
- 1 Tim 6,9 Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen.
1 Tim 6,10 Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet. Aufforderung an Timotheus 1 Tim 6,11 Du aber, ein Mann Gottes, flieh vor all dem. Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut.
1 Tim 6,12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und für das du vor vielen Zeugen das gute Bekenntnis abgelegt hast. 1 Tim 6,13 Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt hat und als Zeuge dafür eingetreten ist: 1 Tim 6,14 Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn, 1 Tim 6,15 das zur vorherbestimmten Zeit herbeiführen wird der selige und einzige Herrscher, / der König der Könige und Herr der Herren, 1 Tim 6,16 der allein die Unsterblichkeit besitzt, / der in unzugänglichem Licht wohnt, / den kein Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: / Ihm gebührt Ehre und ewige Macht.
Amen. Seelsorge an den Reichen 1 Tim 6,17 Ermahne die, die in dieser Welt reich sind, nicht überheblich zu werden und ihre Hoffnung nicht auf den unsicheren Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich gibt, was wir brauchen. 1 Tim 6,18 Sie sollen wohltätig sein, reich werden an guten Werken, freigebig sein und, was sie haben, mit anderen teilen.
- 1 Tim 6,19 So sammeln sie sich einen Schatz als sichere Grundlage für die Zukunft, um das wahre Leben zu erlangen.
- Der Schluss des Briefes: Mahnung und Gruß: 6,20-21 1 Tim 6,20 Timotheus, bewahre, was dir anvertraut ist.
- Halte dich fern von dem gottlosen Geschwätz und den falschen Lehren der sogenannten «Erkenntnis»! 1 Tim 6,21 Nicht wenige, die sich darauf eingelassen haben, sind vom Weg des Glaubens abgekommen.
Die Gnade sei mit euch!
Was sagt die Bibel zu Armut?
➢ „Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. Errettet den Geringen und Armen und erlöst ihn aus der Gewalt der Gottlosen’ (Ps.82,3f.).
Wer einen meiner geringsten?
Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 25 – Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen Mt 25,1 Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Mt 25,2 Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Mt 25,3 Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, Mt 25,4 die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
- Mt 25,5 Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
- Mt 25,6 Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Mt 25,7 Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
- Mt 25,8 Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Mt 25,9 Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Mt 25,10 Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Mt 25,11 Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Mt 25,12 Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Mt 25,13 Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde. Das Gleichnis vom anvertrauten Geld Mt 25,14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Mt 25,15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort Mt 25,16 begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
- Mt 25,17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
- Mt 25,18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
- Mt 25,19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
- Mt 25,20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
Mt 25,21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Mt 25,22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
Mt 25,23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Mt 25,24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; Mt 25,25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt.
Hier hast du es wieder. Mt 25,26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Mt 25,27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
- Mt 25,28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Mt 25,29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
- Mt 25,30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.
Vom Weltgericht Mt 25,31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Mt 25,32 Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
Mt 25,33 Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken. Mt 25,34 Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist. Mt 25,35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; Mt 25,36 ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.
WAS sagt die Bibel WIRKLICH über Geld?
Mt 25,37 Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Mt 25,38 Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Mt 25,39 Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Mt 25,40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Mt 25,41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! Mt 25,42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; Mt 25,43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
Mt 25,44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? Mt 25,45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
Wie richte ich nach dem Reich Gottes?
Matthäus 6:33 ; Jakob 2:17-19 – Vor allem anderen sollen wir nach dem Reich Gottes trachten Erklären Sie, dass Jakob sein Volk nicht nur vor der Liebe zum Reichtum, vor dem Stolz und vor der Unsittlichkeit gewarnt hat, sondern ihm auch Ratschläge gegeben hat, wie es unredliche Wünsche überwinden kann. Lassen Sie Jakob 2:17-19 vorlesen. Die Klasse soll darauf achten, welchen Rat Jakob hier gibt.
Was können wir aus Jakobs Rat darüber lernen, wie man der Sünde aus dem Weg geht? (Die Teilnehmer sollen diese Punkte herausarbeiten: Gott hat uns geboten, vor allem anderen nach dem Reich Gottes zu trachten.) Was bedeutet es für Sie, zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten?
Ein Teilnehmer soll diese Aussage von Präsident Ezra Taft Benson (1899–1994) vorlesen: Bild „Wenn wir Gott an die erste Stelle setzen, nimmt alles andere seinen rechten Platz ein oder es verschwindet aus unserem Leben. Unsere Gottesliebe bestimmt dann, wer oder was unsere Zuneigung, unsere Zeit, unser Interesse beansprucht und was wir an die erste Stelle setzen.” ( Lehren der Präsidenten der Kirche: Ezra Taft Benson, Seite 45,)
Was nimmt beispielsweise „seinen rechten Platz ein oder verschwindet aus unserem Leben”, wenn wir Gott an die erste Stelle setzen? Was hat in Ihrem Leben schon seinen rechten Platz eingenommen oder ist aus Ihrem Leben verschwunden, als Sie den Vater im Himmel und sein Reich an die erste Stelle gesetzt haben? Angenommen, wir wären versucht, stolz zu werden, den Reichtum zu lieben, uns unsittlich zu verhalten oder eine andere Sünde zu begehen: Was geschieht in einem solchen Moment in uns, wenn wir Gott an die erste Stelle setzen?
Bitten Sie jemanden, Matthäus 6:33 vorzulesen. In der Joseph-Smith-Übersetzung lautet der Vers folgendermaßen: „ Darum trachtet nicht nach den Dingen dieser Welt, sondern trachtet zuerst danach, das Reich Gottes aufzubauen und seine Rechtschaffenheit aufzurichten, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.” (Joseph-Smith-Übersetzung, Matthäus 6:38.) Bitten Sie jemanden, diese Aussage von Elder Dallin H. Bild „‚Trachtet zuerst danach, das Reich Gottes aufzubauen‘ – damit ist gemeint, dass Gott und sein Werk oberste Priorität haben müssen. Das Werk Gottes besteht darin, das ewige Leben seiner Kinder zustande zu bringen (siehe Mose 1:39 ). Alles andere ist dem nachgeordnet.
Wie können die Jungen Erwachsenen der Kirche „das Reich Gottes” aufbauen?
Bitten Sie einen Teilnehmer, diese Aussage von Elder Robert D. Hales vom Kollegium der Zwölf Apostel vorzulesen: Bild „Wenn wir uns für das Gottesreich entscheiden, trennen wir uns von der Welt – aber wir ziehen uns nicht zurück. Wir kleiden uns anständig, denken rein und sprechen eine saubere Sprache. Filme, Fernsehen, Musik, Bücher, Zeitschriften und Zeitungen – alles, womit wir uns befassen, ist erhebend.
Wir suchen uns Freunde, die uns Mut machen, unsere Ziele für die Ewigkeit zu erreichen, und wir sind freundlich zu anderen. Wir gehen solchen Lastern wie der Unmoral, der Spielsucht, dem Rauchen und Trinken und dem Drogenkonsum aus dem Weg. Was wir sonntags tun, zeigt, dass wir das Gebot halten, des Sabbattages zu gedenken und ihn heilig zu halten.
Wir behandeln andere so, wie Jesus Christus es uns vorgelebt hat. Wir leben würdig, um ins Haus des Herrn gehen zu können.” ( „Der Bund der Taufe: im Gottesreich und vom Gottesreich sein”, Liahona, Januar 2001, Seite 9.)
Wie wirkt es sich auf sämtliche Lebensbereiche aus, wenn jemand nach dem Reich Gottes trachtet? Wie wirkt sich das Streben nach dem Gottesreich auf Ihr Leben oder das Leben eines Verwandten oder eines Bekannten aus?
Die Teilnehmer sollen darüber nachdenken, was sie tun können, um beständig nach dem Reich Gottes zu trachten. Ermutigen Sie sie, auf die Eingebungen des Geistes zu hören und aufzuschreiben, was sie sich vorgenommen haben. Geben Sie Zeugnis von den Segnungen, die wir erhalten, wenn wir den Herrn im Leben an die erste Stelle setzen.
Wer zuerst nach dem Reich Gottes?
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Denke ich darüber nach, was mich als Sportler antreibt, wonach ich trachte, dann ist mein erster Gedanke: Erfolg. Ich liebe meinen Sport. Ich genieße es mich durch den Sport fit zu halten. Achte darauf was ich esse und trinke, damit ich konditioniert bin, genügend Muskeln aufbaue, um für mein sportliches Engagement einsatzfähig zu sein.
Aber nur um des Sportes Willen, treibe ich nicht Sport. Ich brauche den Wettkampf um mich mit anderen Sportlern zu messen. Deshalb brauche ich Erfolg, als Bestätigung dafür, dass sich mein Training, meine Einschränkungen im Essen, Trinken und Vergnügen auch lohnen. Dann trifft mich dieser Vers: „Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit.” Ist das wichtiger als mein Bestreben nach Erfolg? Dass dieser Vers absolut wahr und wichtig ist, habe ich in meinem Leben erlebt.
Nicht nur als Sportler zu erkennen, dass Gottes Reich in meiner Betrachtung an erster Stelle stehen muss, sondern auch in meinem Berufsleben durfte ich das erfahren. Als Selbstständiger weiß man nie, ob die Aufträge reichen um sein Leben zu finanzieren.
- Oft schleicht einem die Angst in die Kehle, dass der Verdienst nicht ausreicht um die Rechnungen zahlen zu können.
- In einem dieser Momente beschloss ich mein Leben nach: „Ich trachte zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit” auszurichten.
- Ich vertraute, dass Gott die Dinge führt, dass ich „volles Genüge” bekomme und ließ die Angst um mein Auskommen nicht mehr entstehen.
Ich wollte in meinem Leben Gottes Reich entstehen lassen. Im Rückblick darf ich sagen: Gott hält Wort. Er versorgte mich und ließ mir alles zukommen was ich bedurfte. Auch in meinem Sport. Ich erlebte, wie ich mich verbesserte und Erfolge feiern durfte, die ich nicht erwartet hätte. Joeken Wucherpfennig 2021-03-17T13:42:42+01:00 13. Dezember 2020 | Tags: Pferdesport, Sport, Wettkampf, Trainer, Glaube, Versorgung, Gerechtigkeit, Carmen, Mangelkramer, Nahrung, Leistungssport, Essen, geistliche Nahrung | Page load link
Wer gilt als arm weltweit?
Armut messen – Armut zu messen ist schwierig, jeder empfindet sie anders. Hunge r (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), Krankheiten oder Angst sind schwer messbar. Darum gibt es international akzeptierte Kriterien, die dabei helfen zu erfassen, was Armut ist und wer als arm gilt.
- Bei der Messung von Armut haben sich verschiedene Ansätze durchgesetzt.
- Nach der Definition der Weltban k (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) sind Menschen extrem arm, wenn sie weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag zur Verfügung haben.
- Bei diesem Ansatz wird die Kaufkraft des US-Dollars in lokale Kaufkraft umgerechnet.
Das heißt, dass extrem arme Menschen nicht in der Lage sind, sich täglich die Menge an Gütern zu kaufen, die in den USA 1,90 US-Dollar kosten würden. Die 1,90-Dollar-Grenze wird als finanzielles Minimum angesehen, das eine Person zum Überleben braucht.
- Demnach lebten im Jahr 2017 etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung, rund 690 Millionen Menschen, in extremer Armut.
- Durch die Umrechnung in lokale Kaufkraft können die Armutsquoten international verglichen werden.
- Zunehmend gibt es Versuche, auch andere Dimensionen von Armut statistisch abzubilden.
- Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen ( UNDPEntwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, englisch: United Nations Development Programm e (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) ) berechnet zum Beispiel den mehrdimensionalen Armutsindex (Multidimensional Poverty Index, MPI ).
Er misst, wie stark ein Haushalt unter Entbehrungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Lebensstandard leidet. Auch der Index der menschlichen Entwicklung ( HDI ) (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) versucht, mehrere Dimensionen entlang einer Skala von 0 bis 1 abzubilden, beschreibt dabei jedoch nicht den Zustand einzelner Haushalte, sondern den Entwicklungsstand eines Landes.
Wer Armen gibt wird kommen?
Das Buch der Sprichwörter, Kapitel 28 – Spr 28,1 Der Frevler flieht, auch wenn ihn keiner verfolgt, / der Gerechte fühlt sich sicher wie ein Löwe. Spr 28,2 Durch seine Frevel bekommt ein Land viele Herrscher, / durch einen verständigen, einsichtsvollen Mann erhält die Ordnung Bestand. Spr 28,3 Ein Vornehmer, der die Armen unterdrückt, / ist wie Regen, der alles wegschwemmt und kein Brot bringt.
Spr 28,4 Wer die Lehre preisgibt, rühmt den Frevler, / wer die Lehre beachtet, bekämpft ihn. Spr 28,5 Böse Menschen verstehen nicht, was recht ist, / die aber, die den Herrn suchen, verstehen alles. Spr 28,6 Besser ein Armer, der schuldlos seinen Weg geht, / als ein Reicher, der krumme Wege geht. Spr 28,7 Wer sich an die Lehre hält, ist ein verständiger Sohn, / wer mit Verschwendern umgeht, macht seinem Vater Schande.
Spr 28,8 Wer sein Vermögen durch Zins und Aufschlag vermehrt, / sammelt für den, der Erbarmen hat mit den Armen. Spr 28,9 Wendet einer sein Ohr ab, um die Lehre nicht zu hören, / dann ist sogar sein Gebet ein Gräuel. Spr 28,10 Wer Rechtschaffene irreführt auf einen bösen Weg, / der fällt in seine eigene Grube; / die Schuldlosen aber erlangen Gutes.
Spr 28,11 Der Reiche hält sich selbst für klug, / doch ein verständiger Armer durchschaut ihn. Spr 28,12 Haben Gerechte die Oberhand, gibt es glanzvolle Zeiten, / erheben sich die Frevler, verstecken sich die Menschen. Spr 28,13 Wer seine Sünden verheimlicht, hat kein Glück, / wer sie bekennt und meidet, findet Erbarmen.
Spr 28,14 Wohl dem Menschen, der stets Gott fürchtet; / wer aber sein Herz verhärtet, fällt ins Unglück. Spr 28,15 Ein grollender Löwe, ein gieriger Bär – / ein frevelhafter Herrscher über ein schwaches Volk. Spr 28,16 Mancher Fürst ist klein an Verstand und groß als Unterdrücker; / wer Ausbeutung hasst, hat ein langes Leben.
- Spr 28,17 Ein Mensch, auf dem Blutschuld lastet, / ist flüchtig bis zum Grab; man halte ihn nicht.
- Spr 28,18 Wer schuldlos seinen Weg geht, dem wird geholfen, / wer krumme Wege geht, fällt in die Grube.
- Spr 28,19 Wer sein Feld bestellt, wird satt von Brot, / wer nichtigen Dingen nachjagt, wird satt von Armut.
Spr 28,20 Ein ehrlicher Mensch erntet vielfachen Segen, / wer aber hastet, um sich zu bereichern, bleibt nicht ungestraft. Spr 28,21 Auf die Person sehen ist nicht recht, / für einen Bissen Brot wird mancher zum Verbrecher. Spr 28,22 Nach Reichtum giert ein neidischer Mensch / und bedenkt nicht, dass Mangel über ihn kommen wird.
- Spr 28,23 Wer einen andern zurechtweist, / findet schließlich Dank, / mehr als der Schmeichler.
- Spr 28,24 Wer Vater oder Mutter beraubt / und meint, er tue kein Unrecht, / macht sich zum Genossen des Mörders.
- Spr 28,25 Der Habgierige erregt Streit, / wer auf den Herrn vertraut, wird reichlich gelabt.
- Spr 28,26 Wer auf seinen eigenen Verstand vertraut, ist ein Tor, / wer in Weisheit seinen Weg geht, wird gerettet.
Spr 28,27 Wer dem Armen gibt, hat keinen Mangel, / wer seine Augen verschließt, wird viel verflucht. Spr 28,28 Erheben sich die Frevler, dann verbergen sich die Menschen, / gehen sie zugrunde, dann kommen die Gerechten an die Macht.
Was ist arm Was ist reich?
Umfangreiche Datenanalyse : Wann ist man arm, wann reich? Neue Studie überprüft gängige Definitionen empirisch – 06.07.2022 Wo beginnt Armut, wo Reichtum? Weil die gängigen Definitionen immer wieder kritisiert werden, haben Forscherinnen die Grenzen neu vermessen.
- Die empirischen Ergebnisse ihrer neuen, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie liegen nahe an den bisher geltenden Schwellen.
- Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat, ist arm oder armutsgefährdet.
- Wer mindestens doppelt so viel verdient wie die Person genau in der Mitte der Verteilung, ist reich.
Auf dieser in Statistik und Wissenschaft weit verbreiteten Konvention beruhen die meisten Aussagen darüber, wie der gesellschaftliche Wohlstand verteilt ist. Aber könnte es nicht sein, dass 60 Prozent immer noch nicht für einen erträglichen Lebensstandard reichen? Und was ist mit den Vermögen: Warum sollte jemand arm sein, der oder die zwar nur ein geringes Einkommen, aber dafür ein eigenes Haus hat? Sind, andererseits, Beschäftigte mit hohem Lohn, aber ohne nennenswertes Vermögen, wirklich schon reich? Die Sozialforscherin Dr.
Irene Becker und Dr. Tanja Schmidt und Dr. Verena Tobsch vom Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES) in Berlin haben Begriffe wie „arm”, „prekär”, „knappe Teilhabe” und „reich” neu definiert und stellen sie auf den empirischen Prüfstand. In ihrer Studie haben sie mehr Daten einbezogen als üblich: nämlich auch Vermögen, Spar- und Ausgabeverhalten.
Auf dieser Basis lassen sich – anhand von in den Daten vorgefundener Muster – Gruppen bilden. Beispiel: Die Ausgaben für Nahrungsmittel steigen im unteren Bereich der Verteilung mit zunehmendem Einkommen stark an. Zusätzliches Einkommen wird in Haushalten mit wenig Geld überwiegend zur Befriedigung der elementaren Grundbedürfnisse aufgewendet, der Rückstand gegenüber Haushalten mit mittlerem Einkommen zuerst auf diesem Gebiet verringert.
- Ab einem gewissen Punkt wird die Kurve jedoch flacher.
- Bis zu dieser „Sättigungsgrenze” besteht nach der Interpretation der Forscherinnen ein „ungedeckter Bedarf”.
- Vermögen und Vermögensbildung durch Sparen spielen in diesem Bereich der Verteilung keine Rolle – im Schnitt wird „entspart”: Ersparnisse werden aufgelöst oder Geld wird geliehen.
Nach den Berechnungen der Forscherinnen mit Daten der repräsentativen Einkommens- und Verbrauchsstichproben (EVS) des Statistischen Bundesamts endet dieser als Armut klassifizierte Abschnitt der Verteilung bei einem Einkommen von rund 65 Prozent des mittleren Einkommens, sofern ein allenfalls geringes Vermögen vorhanden ist.
- Die Armutsgrenze ist also nicht sehr weit von den üblicherweise verwendeten 60 Prozent entfernt ist.
- Mit Einkommen ist hier das sogenannte Nettoäquivalenzeinkommen gemeint, das heißt: Abgaben an Staat und Sozialversicherung sind bereits abgezogen, Sozialtransfers berücksichtigt, und durch Gewichtungsfaktoren werden Unterschiede in der Haushaltsgröße berücksichtigt, sodass sich etwa Ein- und Vierpersonenhaushalte sinnvoll vergleichen lassen.
Oberhalb der Armut sehen Becker, Schmidt und Tobsch einen Prekaritätsbereich. Sie meinen damit eine finanzielle Ausstattung, die für die Befriedigung grundlegender physischer Bedürfnisse ausreicht, mit der eine Teilnahme am „normalen” gesellschaftlichen Leben aber aus materiellen Gründen erschwert ist.
- Als Indikator dienen hier die Ausgaben für Bekleidung und soziokulturelle Teilhabe.
- Das können zum Beispiel die Kosten für Handy, Internet oder einen Cafébesuch sein.
- Ähnlich wie bei den Nahrungsmitteln am unteren Ende der Verteilung zeigt sich hier ein großer ungedeckter Bedarf, der erst „an der Schwelle zum Übergang in den breiten Teilhabebereich” eine „vorläufige Sättigung” findet.
Diese Schwelle verläuft bei etwa 80 Prozent des mittleren Einkommens. Finanzielle Sicherheit und entsprechende gesellschaftliche Teilhabe können sich statt aus laufendem Einkommen auch aus Rücklagen speisen. So wird bei der Berechnung der Zahl der Haushalte in prekärer Lage eine sehr kleine Gruppe ausgeklammert, die über Vermögen von mehr als dem Dreifachen des mittleren Jahreseinkommens verfügt.
- In ihrem Fall griffe der bloße Blick aufs Einkommen also zu kurz.
- Mit gerade einmal zwei Prozent aller Haushalte im Prekaritätsbereich fällt diese Konstellation allerdings gesamtgesellschaftlich kaum ins Gewicht.
- Die Mittelschicht lässt sich anhand von Einkommen, Vermögen, Ersparnisbildung und Ausgabeverhalten in drei Gruppen aufteilen.
Die Wissenschaftlerinnen sprechen von knapper, guter und sehr guter Teilhabe. Dafür gelten die folgenden Einkommensgrenzen, wobei wie bei allen Berechnungen das mittlere (Median) Nettoäquivalenzeinkommen den Bezugspunkt bildet: Knappe Teilhabe: 80 bis 105 Prozent (falls erhebliche Ersparnisse/Vermögenswerte – konkret: von mehr als dem Dreifachen des mittleren Jahreseinkommens – vorliegen: 70 bis 95 Prozent), Gute Teilhabe: 105 bis 150 Prozent (95 bis 150 Prozent im Falle erheblicher Vermögen), Sehr gute Teilhabe: 150 bis 200 Prozent (150 bis 175 Prozent im Falle erheblicher Vermögen).
Politisch wie wissenschaftlich relevanter – und umstrittener – ist jedoch die Frage, wo der letzte Abschnitt der Verteilung beginnt: der Reichtum. In den Worten der Forscherinnen: eine „reiche Ressourcenausstattung”, die durch Einkommen und Vermögen „einen weit überdurchschnittlichen Lebensstandard” bei gleichzeitig weiterem Vermögensaufbau ermöglicht.
Ausgaben für bestimmte Produktgruppen oder Aktivitäten taugen wenig zur Bestimmung von Reichtum. Denn „hohe Einkommen und Vermögen bieten die Möglichkeit, Individualisierung und Differenzierung je nach Präferenzen ohne Einschränkungen auszuleben, was sich in der Ausgabenstruktur widerspiegelt”.
Lediglich die Höhe der Konsumausgaben insgesamt kommt als Indikator infrage. Bei Menschen, die das Doppelte bis Zweieinhalbfache des mittleren Einkommens verdienen, lagen sie 2018 im Schnitt um 76 Prozent über dem in der gesellschaftlichen Mitte Üblichen. Bei noch höheren Einkommen betrug der Wert 101 Prozent, wobei Personen mit höherem Vermögen mehr konsumieren.
Auch die laufende Ersparnis ist im obersten Einkommenssegment beträchtlich. So legen beispielsweise Alleinstehende mit dem Doppelten bis Zweieinhalbfachen des mittleren Einkommens im Schnitt gut 1300 Euro im Monat zurück. Konsumausgaben und Ersparnis steigen nach den Auswertungen der Forscherinnen im Einkommensbereich um das Doppelte des Mittelwerts sehr dynamisch an.
Insofern liegt eine Grenzziehung zwischen „sehr guter Teilhabe” und „Reichtum” in diesem Abschnitt nahe – was wiederum für die gewöhnlich benutzte 200-Prozent-Schwelle als Reichtumsgrenze spricht. Letztlich erscheint Becker, Schmidt und Tobsch der Wert von 175 Prozent als angemessen, sofern der entsprechende Haushalt zusätzlich wenigstens drei mittlere Jahreseinkommen auf der hohen Kante hat.
Denn bereits Haushalte, die beim Einkommen unter der 200-Prozent-Marke liegen, ähneln in vieler Hinsicht den reicheren, sofern sie über größeres Vermögen verfügen. Die Wissenschaftlerinnen ziehen das Fazit: Angesichts ihrer „theoretisch-empirisch fundiert” abgeleiteten Ergebnisse könnten die Aussagen der Armuts- und Reichtumsforschung sowie der „etablierten Sozialbericherstattung” nicht mehr als „statistische Konstrukte auf der Basis willkürlicher Setzungen gedeutet und damit abgetan werden”.
Eher seien die bisher üblichen Grenzziehungen für Deutschland zu vorsichtig: „zu niedrig hinsichtlich der Armut und zu hoch bei der Erfassung von Reichtum”. Weitere Informationen: Irene Becker, Tanja Schmidt, Verena Tobsch: Wohlstand, Armut und Reichtum neu ermittelt, Study der HBS-Forschungsförderung Nr.472, Juli 2022.
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Wer gibt dem wird gegeben werden?
Bezeichnung – Die Bezeichnung „Matthäus-Effekt” spielt an auf einen Satz aus dem Matthäusevangelium aus dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten : „Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.” Der ursprüngliche Sinn des Gleichnisses hat nichts mit seinem gängigen Verständnis gemein.
Was ist die Botschaft vom Reich Gottes?
Verkündigung Jesu – Im NT beginnt Jesus im Anschluss an Johannes den Täufer sein öffentliches Auftreten mit der Botschaft ( Mk 1,14f EU ): „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!” Diese Stelle ist eng mit Sprache und gesamtem Kontext des Markusevangeliums verwoben, so dass ein Rückschluss auf den historischen Jesus hypothetisch bleibt.
Dennoch wird der Begriff aufgrund seiner Häufigkeit in den synoptischen Evangelien allgemein als zentral für Jesus angesehen. In präsentischen Zusagen dieses Reiches für die Armen und Gewalt Erleidenden ( Mt 5,3–9 EU ) und in Jesu eigenem heilvollen Handeln ( Lk 11,20 EU ) beginne sich dieses Reich auf Erden bereits zu verwirklichen.
Nach Lk 17,20f EU ist es „mitten unter euch”, könne aber nicht „hier” oder „dort” oder an „äußeren Zeichen” erkannt werden. Im apokryphen Thomasevangelium heißt es in Logion 113: „Sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.” In den Äußerungen Jesu besteht eine Spannung zwischen einer auf die Zukunft bezogenen Erwartung der Gottesherrschaft und einer „sich realisierenden Eschatologie” ( Werner Georg Kümmel ).
- Letztere betont – auch in der ethischen Tradition jüdischer Apokalyptik – spirituelle Unterscheidung und moralische Verantwortung besonders für die Ausgegrenzten, da die Zeit dafür reif sei.
- Auf jeden Fall dachte Jesus praxisbezogen, ihm lag eine Jenseits -Vertröstung fern.
- Er träumte nicht von einer anderen Welt der Ideen und dachte „mehr wie Aristoteles als wie Plato “.
Jesus war kein „systematischer Theologe”. Er erwähnte, dass einige seiner Anhänger noch zu Lebzeiten das Reich Gottes „in Macht” erleben werden ( Mk 9,1 EU ), betonte aber auch, nur Gott wisse den Zeitpunkt ( Mk 13,32 EU ). Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen ) ausgestattet.
Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. In dieser Form vielleicht authentisch ist jedoch die Bekräftigung Jesu am Vorabend seines Todes, dass es noch ausstehe und erst mit seiner Wiederkunft endgültig da sein werde ( Mk 14,25 EU ).
Joh 3,1–8 LUT nennt als Bedingung für das Sehen des Reiches Gottes, man müsse zuvor „aus dem Geist von neuem geboren werden”. Luther übersetzte die Antwort Jesu auf die Frage der Pharisäer nach dem Reich Gottes folgendermaßen: „Denn seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch”.
Wer war der erste Gott?
Schöpfergötter – Gott als Erschaffer des Universums ( einer, um 1230) Eine in verschiedenen Kulturen verbreitete Vorstellung vom Ursprung der Welt stellt das urtümliche Universum als ein dar, das in seiner Schale die Fähigkeit zur Erschaffung aller Dinge enthält.
Üblicherweise findet dann ein Ereignis statt, das Veränderungen und Entwicklungen bewirkt (siehe auch : Erklärungssagen). Bei den westafrikanischen erschütterte der Schöpfergott Amma das kosmische Ei und ließ so Götter der Ordnung ( Weltenordner ) und Götter des Chaos frei. Die Vorstellung eines göttlichen Handwerkers oder Zimmerers ist in Afrika weit verbreitet.
In mehreren Kulturen haben Elternwesen die Welt erschaffen. Beispielsweise begann die Welt im, als der Himmelsvater und die durch ihre Söhne getrennt wurden. Bei den bestand die Schöpfung darin, dass sich die Gottheit sich in ihre männlichen und weiblichen Teile trennte: Ometeotl und Omecihuatl.
- Eine Variante des dualen Schöpfungsmythos findet sich im : Die Erdmutter und der männliche Himmelsgott gelten als die ersten beiden Götter.
- Der Schöpfungsmythos eines ersten Götterpaares fand sich außerdem in der mit der Überlieferung von, sowie in allen Kulturen von,
- In einigen Vorstellungen wurde die Welt – teils auch die Götter selbst – geschaffen, indem ein Lebewesen wurde.
In der nordischen Religion etwa schlachteten die drei Schöpfergötter den Urzeitriesen, dessen Organe zu Teilen der Welt wurden. Ähnliches wird in einer Hymne von und in der von berichtet. Der antike griechische Philosoph erwähnt im siebten Buch seiner einen „unbewegten Beweger” ( ού κινούμενον κινεῖ) als, die der bereits vorhandenen Materie Struktur verliehen hat.
- Aristoteles verneint jedoch eine Schöpfung, denn die Materie sei ewig und unerschaffen.
- Vertritt in seinem die Auffassung, dass ein Schöpfergott () der ungeordneten Ur-Materie eine Form verliehen haben muss, um daraus ein vernünftiges Ganzes zu schaffen.
- Einige Götter haben sich „selbst erschaffen”, wie zum Beispiel Ometecuhtli bei den Azteken oder der Aborigine-Gott,
In anderen Kulturen wie dem Christentum wird die Ansicht einer „Schöpfung aus dem Nichts” vertreten (), bei der ein Gott ohne jegliche Voraussetzungen auskommt. Nicht alle Schöpfergötter haben alles erschaffen. Der Gott Karei oder Ta Pedn der zum Beispiel hat alles außer der Erde und den Menschen geschaffen; diese sind das Werk des untergeordneten Gottes Ple.
In vielen Kulturen haben Schöpfergötter für die Menschen eine untergeordnete Rolle. Ein Beispiel ist aus der Religion der, der nach der Schöpfung von Erde, Bäumen, Tieren und Menschen seinen beiden Kindern die Macht über Himmel und Erde übergeben hat. Seitdem hat er sich von der Welt zurückgezogen und schwebt über den Wolken.
Manche Religionen kennen einen Zyklus aus Schöpfung und Vernichtung und erneuter, Eine der kompliziertesten Varianten findet sich im, Hier entspringt dem Bauchnabel von eine Lotusblume, die den Schöpfergott freigibt. Hierbei stellt der Schöpfergott, Brahma eine männliche, personale Gottheit dar, die sich aus dem entwickelt hat.
- Das Brahman ist die Bezeichnung für das unwandelbare, unsterbliche Absolute, das Höchste.
- Es bezeichnet die unpersönliche Weltseele, die ohne Anfang und ohne Ende existiert, es ist das letzte Eine, das selbst keine hat, aus dem aber alles entstanden ist.
- Die von dem Gott Brahma erschaffene Welt existiert eine sehr lange Zeit, bis sie sich in Chaos auflöst und der ganze Zyklus erneut beginnt.
Weitere zyklische Vorstellungen der Welt finden sich unter anderem bei den -Indianern und den Azteken. Siehe auch : und
Welcher Gott ist der Erste?
Die Riesen – Die Riesen © Christoph Hoppenbrock für GEOlino Extra Ymir Urzeitriese. Entsteht aus Feuer und Eis und ernährt sich von der Milch der Kuh Audhumbla. Später töten ihn die Asen und formen aus seinen Körperteilen die Welt. Mimir Hütet am Weltenbaum Yggdrasil die Quelle der Weisheit.
Wer ist das Volk Gottes?
Das Volk Gottes: Juden und Christen Predigt zum Israel-Sonntag am 24. August 2003
die Geschichte des Volkes Gottes die Zusage an Abraham und die Treue Gottes die zwei Gebote und der Vater und seine zwei Söhne
Heute ist nach dem Kirchenjahr Israelsonntag. Ich finde das ähnlich wie Muttertag oder besser wie Tag der deutschen Einheit. Wenigstens einmal im Jahr denken wir an die Brüder und Schwestern drüben. Einmal ist besser als gar nicht. Aber Beziehungen erkennen und sie leben ist weit mehr.
- Walter Mosner hatte mich gebeten, den Bezug auf Israel nicht zu vergessen.
- Ich habe mich daraufhin entschlossen, ganz neu eine Predigt zum Thema das Volk Gottes zu erarbeiten.
- Hier ist das Ergebnis.
- Meine Beziehung zu Juden heute sind gelegentliche Besuche von Synagogen, eine Israelreise vom 26.9.
- Bis 11.10.1992 mit kundiger Führung und einer Woche Jerusalem, Kontakt mit messianischen Juden aus Russland (GUS) in einer Essener EFG.
Dann aber unpersönlich Äußerungen von Vertretern des Zentralrates der Juden in Deutschland (Bubis, Spiegel, Friedman). Schließlich das Wissen: Juden und Christen gehören zum Volk Gottes, sind also Geschwister, ob sie es wollen oder nicht.
Die Geschichte des Volkes Gottes Die Zusage an Abraham und die Treue Gottes Die zwei Gebote und der Vater und seine zwei Söhne
Wie hat alles angefangen ? Gott wollte unter den Menschen ein Volk haben, das ihm in besonderer Weise gehört, so wie eine Ehefrau ihrem Mann gehört. Abraham, dessen Herz ganz mit Gott war, hat er aus seiner Familie heraus- gerufen und ihn als Stammvater dieses Volkes erwählt und mit ihm Isaak und Jakob, dem er den Namen Israel gab.
Gen 32,29: Denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gesiegt.) Die Söhne Jakobs / Israels (Gen 35,22-29): Lea: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon, Silpa: Gad, Ascher, Bilha: Dan, Naftali, Rahel: Josef, Benjamin, Söhne Josefs: Efraim, Manasse. Josef wird von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft.
Er sorgt vor für eine Hungersnot, rettet so seine Familie und holt sie nach Gosen. Dort wächst die Familie zu einem Volk heran, das Gott aus der Sklaverei durch Mose befreit, ihm seine Ordnungen gibt und durch die Wüste durch Josua das versprochene Land als Besitz gibt.
Auch wenn Jeremia von der Zeit der ersten Liebe spricht (Jer 2-4), war die Geschichte Israels von Anfang an eine Geschichte des Ungehorsams und der Auflehnung gegen Gott und seine Anführer. Immer wieder weist Gott sein Volk durch Gerichte (der Feinde) zurecht, vergibt ihm, befreit es und segnet es wieder.
Die Zeiten, in denen Israel das Gesetz Gottes ernst genommen und befolgt hat, waren die Ausnahme. Der einzige, der treu war in seiner Liebe, war Jahweh, der Bundesgott Israels. Ungeteilt war Israel nur unter den Königen Saul, David und Salomo. Rehabeam hört auf die falschen Ratgeber und macht die Frondienste noch härter als sein Vater Salomo.
Zehn Stämme sagen sich von ihm los. Juda, das Südreich besteht bis 587, Israel, das Nordreich bis 722 vor Christus. Am Ende steht das Exil der führenden Bevölkerung. Immer wieder redet Gott durch Propheten, seine Boten bis 500. Nach 500 kamen noch Esra und Nehemia zum Wiederaufbau der zerstörten Stadt Jerusalem.
Bis auf die Zeit der Makkabäer war Israel ein Spielball der Großmächte im Norden und Süden. Ab 63 vChr steht das Land unter römischer Herrschaft. Die Sehnsucht nach Befreiung und nach dem verheißenen Messias (Christus) ist groß und richtet sich schließlich auf Jesus von Nazareth.
- Sein Ziel ist aber nicht, die Erwartungen seines Volkes zu erfüllen, sondern allein den Willen Gottes, seines Vaters zu erfüllen.
- Dieser Weg führt ihn ans Kreuz, an dem der einzig Gerechte für die Sünder stirbt.
- Er wird auferweckt, wird entrückt von seinen Jüngern (Himmelfahrt) und sendet seinen Geist als Tröster, Mutmacher und Leiter seiner Jünger.
Sie verlieren alle Scheu und bekennen offen Jesus als Messias / Christus, als Sohn Gottes und als Retter der Welt. Hier entsteht ein bis heute nicht gelöster Konflikt. Die Mehrzahl der Juden sieht gar nicht ein, warum sie einen neuen Bund mit Gott brauchen.
- Sie lehnen Jesus als Messias und als Stifter eines neuen Bundes ab.
- Die Anhänger Jesu bilden bald eigene Gemeinden, zu denen auch nichtjüdische Menschen gehören, ohne vorher Juden werden zu müssen.
- Dafür hat vor allem der Theologe und Völkermissionar Saulus von Tarsus, mit dem römischen Namen Paulus, gekämpft.
Mit der Zerstörung Jerusalems verlieren die Juden endgültig ihr Land und leben fast zweitausend Jahre zerstreut unter den Völkern, beneidet, gehasst und verfolgt bis heute.1948 entsteht aus einem britischen Protektorat der heutige Staat Israel. Zuvor hatten viele Juden das Land besiedelt und die arabische Bevölkerung teilweise verdrängt.
- Die Einheit von staatlicher und religiöser Ordnung gibt es nicht mehr.
- Viele benachbarte arabische Staaten haben nur ein Ziel: Sie wollen Israel vernichten.
- Bis heute ist das nicht gelungen, da besonders die USA und Canada das Land massiv unterstützen.
- Während meines Aufenthalts in Jerusalem hatte ich den Eindruck, dass nirgends die Spannungen größer sind als hier und das der Weltfriede hier in Jerusalem beginnen muss.
Die ganze Geschichte Israels und der Juden sehe ich als ein Wunder Gottes, als ein Zeichen der Macht, Größe und Treue Gottes. Gott steht zu seinem Volk auch in Gericht und Zerstreuung. Seine Zusagen an Abraham gelten: “Ich will dich segnen und zum Stammvater eines großen Volkes machen.
Dein Name soll in aller Welt berühmt sein. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne. Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten. Aber wenn jemand euch Böses wünscht, bringe ich Unglück über ihn. Alle Völker der Erde werden Glück und Segen erlangen, wenn sie dir und deinen Nachkommen wohlgesonnen sind.” (Gen 12,2-3) Das allein ist Grund genug, Israel und die Juden zu achten und ihnen Gutes zu tun.
Es gibt aber noch weitere Gründe: das Verhalten der Mehrzahl der Christen. Sie haben alle Zusagen Gottes allein auf sich bezogen und sie meinten, die Juden als “Gottesmörder” richten und bestrafen zu müssen. Viele Judenverfolgungen sind gerade von Christen ausgegangen.
- Welche Überheblichkeit und Unkenntnis der Treue Gottes.
- Israel ist und bleibt das von Gott erwählte und geliebte Volk Gottes, trotz allem Ungehorsam.
- Messianische Juden sind eine Hoffnung, das Israel als Ganzes den Messias erkennen und anerkennen wird.
- Christen haben keinen Grund, sich über Israel und die Juden zu erheben.
Sie haben mehrheitlich den Neuen Bund Gottes verlassen. Sie schmähen das einmalige Opfer Jesu durch dauernde Darbringung des unblutigen Opfers Jesu in der Messe. Sie haben die direkte Leitung der Gemeinde durch den Heiligen Geist ersetzt durch eine Hierarchie sog.
geistlicher Ämter und Würden. Sie haben nicht festgehalten an der Botschaft Jesu und sind seinem Vorbild nicht gefolgt. Sie haben die Juden verdrängt und verfolgt und sich deren Hab und Gut einschließlich der Zusagen Gottes für sein Volk angeeignet. Die kirchlichen Lehrer haben vielfach die Lehren Jesu verfälscht.
Sie haben z.B. die Heilsgeschichte Gottes zu einem Dogma des dreieinen Gottes entartet, das mit Hilfe von Philosophie und Theologie Gott in ein Schema presst und die Lehre von dem einen, einzigen Gott unkenntlich macht. Sie haben letztlich Maria, die Mutter Jesu zur vierten Person der Trinität erklärt bis hin zur leiblichen Himmelfahrt der Maria und sie als Fürbitterin neben Jesus und der Kirche zur Mittlerin des Heils erhoben.
Sie haben die Sexualität mit der Erbsünde behaftet und die gute Gabe Gottes verkrampft. Sie haben Jungfräulichkeit und Ehelosigkeit verherrlicht und Priestern zwangsweise das Zölibat auferlegt. Ich sehe da wahrlich keinen Grund, sich zu rühmen. Umdenken, Umkehr und sich Ausstrecken nach der Gnade Gottes und der Veränderung durch den Geist Gottes sind angesagt, dazu der wenn auch unbeholfene Versuch, wieder gut zu machen, was gerade durch die Führung unseres Volkes und seiner willigen Helfer den Juden an Unrecht und Leid zugefügt wurde.
Das gilt auch für andere Völker z.B. in Osteuropa. Ich hatte die Idee, die zwei Söhne aus Lukas 15,11-32 auf Israel und die Gemeinde Jesu zu deuten. Diese Deutung ist nach der Einleitung Lukas 11,1-3 nicht abwegig, da Jesus die Gleichnisse den murrenden Pharisäern und Gesetzeslehrern erzählt.
- Beide Söhne erfahren völlig unverdient die Liebe des Vaters.
- Beide haben es nicht begriffen, wie der Vater liebt und was es bedeutet, im Hause des Vaters erwachsener Sohn (erwachsene Tochter) zu werden und zu sein.
- Wer das noch nicht verstanden hat, kann es auch nicht ausschöpfen.
- Mein Sohn, du bist doch immer bei mir.
Alles was ich habe, steht auch dir zur Verfügung. Was mein ist, ist auch dein. So sagt Gott, der Vater, zu seinem ersten Sohn, den Juden und auch zu den Christen, die sich ihr Leben lang redlich mühen, den Willen Gottes zu tun. Jesus hat den Willen Gottes in zwei Geboten zusammengefasst gesehen: Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand! Das ist das größte und wichtigste Gebot.
Aber gleich wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern. (Mat 22,37-40) Das Geheimnis dieser zwei Gebote ist, dass alle Liebe von Gott ausgeht. Erst als Geliebte können wir lieben. Unsere Liebe ist wie das Licht des Mondes.
Nur weil die Sonne ihn anstrahlt, leuchtet er. Paulus beschreibt das so (Röm 5,5): Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. Um Gottes Geist bitten (Luk 11,13), seinen Geist und seine Liebe empfangen, diese Liebe an Gott zurückgeben in Dank, Anbetung und Hingabe des Lebens, das erfüllt das erste Gebot.
Das zweite lautet dann: teile die empfangene Liebe mit deinem Mitmenschen, Liebe ihn so, wie du gelernt hast, dich selbst zu lieben. Ich sage hier einige Gedanken, die mir dazu gekommen sind. Warum tut sich Israel, tun die Juden sich so schwer, Jesus anzuerkennen ? Was wollt ihr, wir sind doch Gottes auserwähltes Volk.
Er hat doch einen Bund mit uns geschlossen. Wir haben doch sein Gesetz. Wir brauchen keinen neuen Bund, brauchen keine neue Gnade Gottes. Ihr braucht diese Gnade. Ihr habt den Bund Gottes mit Israel verachtet. Ihr habt gesetzlos gelebt. Dieser dein Sohn, der sein (oder dein oder unser) Vermögen mit Huren durchgebracht hat, für den machst du ein so großes Fest.
- Ich habe dir gedient wie ein Sklave, mein Leben lang.
- Mir hast du nicht einmal einen Ziegenbock gegeben, damit ich mit meinen Freunden feiern kann.
- Viele Christen eignen sich Gottes Zusagen so an und leben so, als gäbe es den erstgeborenen Sohn gar nicht mehr.
- Jesus hat den Bund Gottes mit Israel nicht aufgehoben, sondern erfüllt.
So konnte sein Tod eine stellvertretende Sühne sein für alle, die das Gesetz nicht erfüllen können. Da Jesus die Geschichte zuerst für Juden erzählt hat, gibt es keine Fortsetzung, die etwa so lauten könnte: Der jüngere Sohn fühlte sich dem älteren überlegen und begann, ihn zu verachten.
- Der Vater sagte da zu ihm: Mein Sohn, du hast meine Liebe genau so wenig verdient wie dein Bruder.
- Es war allein meine Entscheidung, dich wieder als Sohn aufzunehmen.
- Meine Liebe gilt deinem Bruder in gleicher Weise.
- Wenn du ihm verachtest, verachtest du mich.
- Wenn du ihn liebst, liebst du mich.
- Ihr seid beide meine Söhne nur weil ich euch liebe, weil ich es will.
Ich lese zum Schluss noch einmal Gottes Zusagen an Abraham: “Ich will dich segnen und zum Stammvater eines großen Volkes machen. Dein Name soll in aller Welt berühmt sein. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne. Alle, die dir und deinen Nachkommen Gutes wünschen, haben auch von mir Gutes zu erwarten.
Was steht in Matthäus 6 33?
6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
Was ist die Reich Gottes Botschaft?
Das Reich Gottes ist mitten unter euch Das Reich Gottes ist mitten unter euch, so heißt es an vielen Stellen im Neuen Testament. Wenn in der Bibel vom Reich Gottes gesprochen wird, dann ist damit gemeint, dass Menschen nicht mehr über andere Menschen herrschen, sondern sie friedlich miteinander leben.
Jesus sagt, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Jesus spricht also nicht nur von der Zukunft. Dann hätte er gesagt: Das Reich Gottes wird irgendwann kommen. Er sagt mehr:, Es ist schon da! Das ist schwer zu glauben. Wir sehen täglich Bilder, wo Menschen über andere herrschen, wo Menschen bedroht sind und ihnen Gewalt angetan wird.
Manchmal wünsche ich mir, dass Gott dem allen ein Ende macht. Dass er auf das Leiden und den Schrecken mit der gleichen Gewalt antwortet, die Menschen anderen antun. Jesus findet für Gottes Macht andere Bilder. Er sagt: Gottes Reich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinem Garten säte und es wuchs und wurde ein Baum.
- Wie stark und ungewöhnlich das Bild ist, liegt daran, dass ein Senfkorn ein ausgesprochen kleines Korn ist.
- Und ausgerechnet aus ihm soll ein Baum werden, in dem sich die Vögel niederlassen können.
- So wie Jesus vom Reich Gottes spricht, hat seine Zuhörer damals erstaunt und erstaunt mich auch heute.
- Wie Gott herrscht, ist nicht vergleichbar mit menschlicher Herrschaft.
Das Reich Gottes ist kein Imperium, keine Staatsgewalt, die militärisch abgesichert werden muss, kein tausendjähriges Reich. Das Reich Gottes beginnt klein wie ein winziges Korn und wird immer größer. Dazu gehört wachsen, werden, geschehen lassen, Geduld haben.
Es hat eine sanfte Kraft, die alles verändert und erneuert. Es gibt etwas anderes als weltliche Macht, die sich mit Gewalt und Unterdrückung durchsetzt. Jesus sagt: Das Reich Gottes ist mitten unter euch. Also, dann muss auch was davon zu sehen sein, auch hier und heute. Also schaue ich in, wo etwas davon zu sehen ist.
Ich sehe es da wo Leid mitgetragen, Tränen abgewischt und Ängste genommen werden. Manchmal sehe ich es ganz in der Nachbarschaft, wo ein Jugendlicher doch noch die Kurve kriegt, weil Lehrer und Freunde mit viel Geduld immer wieder an ihm dranblieben, dass er die Ausbildung fertig macht, die er am liebsten hingeschmissen hätte.
Manchmal höre ich davon in den Nachrichten, weil doch ein Abkommen gelungen ist, an das niemand geglaubt hat, so wie das mit dem Iran über Atomwaffen. Ich denke an das Senfkorn, das wächst. Das Bild schützt mich davor, angesichts von Unrecht und Gewalt zu resignieren. So bekäme menschliche Macht das letzte Wort.
Gottes Reich hat schon begonnen und eines Tages wird es ganz da sein. Gottes Reich geschieht fast unmerklich und unsichtbar. Erst am Ende wird es vollendet sein. : Das Reich Gottes ist mitten unter euch
Wie wird das Reich Gottes in der Bibel beschrieben?
Der Begriff Reich Gottes, auch Königsherrschaft Gottes oder Gottesherrschaft, hebräisch מלכות malkût, altgriechisch βασιλεία τοῦ θεοῦ basileía toũ theoũ bezeichnet in der Bibel das dynamische Wirken JHWHs, des Gottes der Israeliten, in der Welt und den räumlichen Herrschaftsbereich, in dem sich Gottes Wille durchsetzt.
- Der Begriff knüpft an den Titel JHWHs als König im Tanach an und drückt zum einen den Glauben daran aus, dass Gott von Anfang an über die ganze Schöpfung herrsche, sowie zum anderen daran, dass Gottes Heilswille in der Endzeit universal gegen alle Widerstände durchgesetzt sein werde.
- Die biblische Prophetie und Apokalyptik verbindet den Begriff daher mit verschiedenen Vorstellungen, darunter der universalen Durchsetzung der Tora, der Befreiung aller Israeliten von Fremdherrschaft und aller Völker von Gewaltherrschaft, mit Gottes Kommen zum Endgericht und einer umstürzenden Verwandlung der Schöpfung, die alles Böse überwinden, alle Schuld vergeben, alles Leid, Schmerz und Tod beenden werde.
Jesus von Nazaret hat nach dem Neuen Testament dieses Reich Gottes als „nahe herbeigekommen” ( Mk 1,15 EU ) verkündet und vielfältig veranschaulicht: etwa durch Heilungswunder, erzählerische Gleichnisse und Lehrreden wie die Bergpredigt, Für das Urchristentum sind Wirken, Tod und Auferstehung Jesu Christi der Einbruch dieses Reiches in die gottfeindliche Welt, mit denen er die Zukunftsverheißungen der biblischen Propheten (z.B.
Was sagt die Bibel zu Besitz?
Aber die Bibel wird nicht müde darin, vor Besitz und Reichtum zu warnen, weil ihnen eine gefährliche Eigendynamik innewohnt. hat, besteht sein Leben nicht nur durch seine Habe. ‘ (Lk 12, 15). Gedanken finden sich bereits im Alten Testament: „Reichtum hilft nicht am Tage des Zorns, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.